Tschüss Juli

Tschüss Juli! Mein Rückblick auf den vergangenen Monat, mit den schönsten Links, besten Rezepten und allem, was sonst noch so los war …

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Happy birthday to me!

Welch sagenhafter, wunderschöner, glücklich machender Monat! Unzählige Geburtstagspost in den Spielweg, Päckchen, Pakete … ich hatte den Füchsen noch ein eigenes Geschenkezimmer vorgeschlagen, schließlich steht seit ungefähr ewig ein Pony auf meiner Wunschliste. Wenn jemand so wie ich die liebevollsten Blogleserinnen und Blogleser der Welt hat, sollte man immer mit allem rechnen, vor allem mit dem Schönsten. … Dennoch: manchmal ändern sich Pläne und ich war an meinem Geburtstag zu Hause und nicht im Münstertal. Von Miriam kam tags zuvor ein Paket aus Berlin, randvoll mit Konfetti, ich fege es noch immer aus allen kleinen Lücken unter den Fußleisten. Und doch war das nur ein listiger kleiner Trick, denn wie aus dem Boden gewachsen stand sie am Geburtstag mittags auf einmal in meinem Wohnzimmer und meinte nur, Mama, jetzt erstmal Geburtstags-Spaghetti-Eis, auf, auf! Und als ich später, noch immer maximal geplättet von Liebe und Überraschung in mein Eis murmelte, wir müssten noch im Restaurant anrufen, dass abends eine Person zusätzlich dabei sei, rollte sie nur mit den Augen. Denn selbstverständlich hatte sie schon Tage zuvor gemeinsam mit Julia hinter meinem Rücken die komplette Geburtstags-Sause umorganisiert. 

Übrigens: Nicht nur ich hatte im Juli Geburtstag – Arthurs Tochter kocht ebenfalls! Vierzehn Jahre ist sie geworden! Happy Birthday den beiden Hälften meiner gespaltenen Persönlichkeit!

Kultur

Bühne

Julia und ich waren im Staatstheater Mainz und haben „Der kleine Horrorladen“ gesehen. Sensationell, standing ovations, Zugabe, zig „Vorhänge“. Das Mainzer Ensemble ist einfach der Wahnsinn und das Mainzer Publikum immer 'ne Bank. Die Vorführungen waren ein solcher Erfolg, dass das Musical auch in der neuen Spielzeit ab September wieder auf dem Plan steht. 
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Den meisten ist lediglich die 1986er Verfilmung von Frank Oz ein Begriff (mit einer Paraderolle für Seve Martin!). Die Ursprungsversion (1960) stammt jedoch von Regisseur Roger Corman und Drehbuchutor Charles B. Griffith; beide schrieben das Buch an einem Abend herunter. Auf diesem wiederum basiert das weltberühmte Musical, das dann Vorlage der Verfilmung von Frank Oz wurde. In der Corman-Version The Little Shop of Horrors hat übrigens der sehr junge Jack Nicholson (gerade dreiundzwanzig Jahre alt) seinen vierten Filmauftritt überhaupt. Nicholson hat zu Beginn seiner Karriere einige Male mit Roger Corman zusammengearbeitet. Auf YouTube ist der komplette Film verfügbar, hier der Auftritt von Nicholson in Minuten 34:52

Filme

  • Oppenheimer. Sensationell. Angucken! 
  • Wind River (Paramount+, als Channel buchbar über Amazon Prime*). Thriller von Taylor Sheridan mit Jeremy Renner und Elisabeth Olsen. Für mich kann ich dann hiermit sagen, von Sheridan alles gesehen zu haben, ob als Drehbuchautor (Sicario; Oscarnominierung für „Hell or High Water“) oder Regisseur und Showrunner (Mayor Of Kingstown, Yellowstone-Universum)
Cory Lambert ist Fährtenleser und Jäger und arbeitet in einem Indianerreservat. Als er bei der Jagd auf eine Frauenleiche stößt, übernimmt FBI-Agentin Jane Banner den Fall. Doch die junge Frau aus Florida kennt sich im eiskalten Wyoming nicht aus. Noch dazu erinnert Cory der Todesfall der 18-jährigen Natalie an ein eigenes Trauma - den Tod seiner Tochter. Also bietet er Jane seine Hilfe bei dem Fall an. 
Berauschende Kamerafahrten durch das verschneite Wyoming, tragische Geschichte, spannend und sehenswert!

  • Bisher habe ich nur die erste Folge der zweiten Staffel gesehen, aber mein Gott^^, DAS GROSSARTIGE GOOD OMENS IST WIEDER DA! (Amazon Prime*)
  • Sehr empfehlenswert die (ausgesprochen) kurze Doku über die Produktion der irren Titelsequenz, HIER nach unten scrollen, unter den Extras.
Peter Anderson, preisgekrönter Schöpfer der Titelsequenz und Meister des Graphic Storytelling, führt euch hinter die Kulissen der Entstehung der Titelsequenz und erörtert, was sich im Vergleich zu Staffel 1 verändert hat.

  • Das bei Paramount+ neu erschienene Special Ops: Lioness, Staffel 1* (klar, auch wieder Sheridan) beginnt sehr, sehr gut und spannend. Leider mal wieder nur eine Folge wöchentlich, bisher habe ich also nur drei gesehen. 
  • Die Sopranos. Meine Fresse, was war das wieder großartig! Und dann dieses Ende! Das ist Serien-Gold, dieser Serie gebührt der alleine Serien-Thron – immer noch. Ohne Zweifel noch immer die beste Serie aller Zeiten. Breaking Bad, Better Call Saul, Six Feed Under, Mad Men(!) – nichts wäre möglich gewesen, ohne die Sopranos. In der für mich ungefähr vierten Wiederholung, jedoch mit sechs oder sieben Jahren Pause zur letzten. Also ausreichend viel vergessen, um wieder vollends begeistert zu sein. Läuft ungünstigerweise nur auf Wow, dem räudigen Auswurf von Streaminganbieter, wirklich das most Kunden verachtende Streamingportal, welches buchbar ist. Lucky me habe ich seit über zwanzig Jahren diese Box* (natürlich 😎). 

Podcasts


Im Blog

Flammkuchen, Topfkino, Frühstück, Pasta. Kulinarisch hielt der Juli wohl für jede etwas bereit. 
Eines meiner liebsten Flammkuchen-Rezepte im Sommer: belegt mit Nektarinen, grünen Bohnen, Gorgonzola, Parmaschinken und Estragon; die schönste gefüllte Pasta seit langem; Topfkino mit Braised Cola-Short Ribs und Risotto aus „The Bear“, und zweimal Sonntagsfrühstück (geschmorte Auberginen mit Blaubeeren und Ziegenfrischkäse und Cilbir mit gerösteten Kichererbsen

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Die Links, read this!

  • Da läuft einem das Wasser im Auge zusammen. Die schönsten Food-Fotos des Jahres. Spiegel online
  • Ein CDU-Politiker hat also die Lesungen zum Heizungsgesetz im Bundestag verhindert. Irgendein CDU-Politiker? Mitnichten
  • Weil man das, was früher mal Twitter war, nicht mehr ohne eigenen Account lesen kann, hier der Text eines Tweets. Wer angemeldet ist, findet ihn hier
#BILD, das war mal der Ex-Nazi Axel Springer, der unter Goebbels gelernt hat (er war wirklich einer jener, die mit Goebbels die Propaganda betrieben haben), dass man Lügen immer aus mindestens drei Kanälen bringen muss, damit die Menschen sie für wahr halten. Friede Springer hat die Kooperationen, die Ihr Mann mit Burda, Mohn und anderen geknüpft hat, in verschiedenen Bindungen und mit Einbeziehen von Bertelsmann weitergeführt. Nur Burda ist unfreiwillig rausgerutscht, weil die großen Brüder von Hubert Burda deren Anteile an Springer zurück verkauft haben. Die dachten damals, der kleine Hubert könne das Business von Papa und Mama nicht führen und würde es in den Sand setzen. Hat er aber nicht. Er hat Burda um ein Vielfaches vergrößert. (Das nur am Rande und als Erklärung dafür, wie es dazu kam, dass Burda nicht unmittelbar mit Bild zu tun hat.) Bild ist aber auch Mathias Döpfner (Libertärer Milliardär, dessen Sohn bei Peter Thiel im Stab arbeitet). Wenn Ihnen der Name Peter Thiel noch nicht geläufig ist, googeln Sie. Da erleben Sie ihr blaues Wunder. Ein deutsch-amerikanischer Multimilliardär, der das Ziel verfolgt neue Länder zu gründen, in denen nur die Reichsten bestimmen dürfen und die anderen lediglich Existenzrecht und das Recht auf abhängige Arbeit erhalten sollen. Eigentlich eine Art Frankreich der Zeit von Ludwig XIV. aber ohne Bürgerrechte. Nur Superreiche und Leibeignen. - Ein Bruder im Geiste zu Mathias Döpfner (der die libertäre FDP gestärkt sehen wollte). Bild ist zum Teil noch Friede Springer, mächtige Geldgeberin hinter der CDU, der WerteUnion nahestehend und „Königsmacherin“ von Merz, weil der Maaßen und der AfD näher stand als Laschet und weil Merz, wie Merkel, verstanden hat, dass das Geld regiert und man sehr viel Gegenwind aushalten muss, wenn man gegen die Interessen der Milliardäre regieren will. Merz weiß, als Ex-Blackrock-Manager, wie man den Superreichen dient. Wie sehr Axel Springer nationalsozialistisches Gedankengut an das junge Kindermädchen Friede weitergeben hat, das werden wir nie wissen. Wie man Macht ausübt, das hat er ihr auf jeden Fall beigebracht. Sie hat Merkel immer dicht bei sich gehalten. Dass #Habeck sich einer Unterwerfung unter die Superreichen verwehrt und einfach Politik macht, das empfindet Friede Springer vermutlich als Verrat. Deshalb ergießt sie gerne Hass und Hetze über ihn. Und - der vielleicht wichtigste Part von allen - Bild ist seit 2019 im Wesentlichen der Hauptaktionär #KKR, ein US-Konzern, der mit Öl und Gas Milliarden macht und in Deutschland 25.000 Wohnungen besitzt und diese wirtschaftlich ausbeuten will. #KKR will verhindern, dass man Immobilien klimaneutral machen soll. Die wollen selbst kein Geld in die Hand nehmen, weil das deren Gewinne schmälern würde. Bei KKR regiert jedoch die Gier nach mehr, weil mehr dort als Erfolg verstanden wird.
  • Heilerde. Viel Staub um nichts. Medwatch
  • Alter Mann beschließt, dass Frauen und andere nicht mitgenannt werden sollen. Ach ja? 
Weil der Rechtschreibrat es nicht gebacken bekommt, fasse ich hier die Aufgabe zusammen:
Der Rechtschreibrat hat nur die Regeln dafür darzulegen wie man wann gendert, wenn man denn da gendert.
Ob man gendern muss, das geht ihn nichts an. Das ist Aufgabe der Legislative.
Es geht um eine Regelung für den Fall, dass gegendert wird.
Der Rechtschreibrat hat also klarzustellen, dass man Bäcker*innen schreiben kann, aber eben nicht Ärzt*innen, weil es keinen Ärzt gibt, sondern nur einen Arzt (ohne Ä) und eine Ärztin (mit Ä).
Also müsste die Regel für die Verwendung des Genderstern lauten:
„Kann der erste Wortteil eigenständig stehen, dann kann man mit * die Geschlechter zusammenfassend in einem Wort ausführen (wie bei Bäcker*innen).“
So einfach wäre es.
Tschüss Juli! Mein Rückblick auf den vergangenen Monat, mit den schönsten Links, besten Rezepten und allem, was sonst noch so los war #arthurstochterkocht #foodblog #monatsrückblick #kochen #rezepte #instagram #twitter #links #serientipps #filmtipps #podcasts #monatsrückblick #inspiration

Euch und mir den allerschönsten August! 

  Make lecker great again! 
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Arthurs Tochter

Astrid Paul, die Autorin von Arthurs Tochter kocht., ist besessen vom Essen. Sie wacht manchmal nachts auf, weil ihr im Traum Essensdüfte durch die Nase ziehen. Dann steht sie auf und fängt an zu kochen. Oder zu schreiben. Vielleicht kocht sie auch nur, um darüber schreiben zu können, wer weiß das schon...

1 Kommentar :

  1. Astrid, auch klug wie immer :-) Viele schöne Beobachtungen, die ich teile, und Links, denen ich folge. Und die Rezepte, na ja, müssen wir kein Wort drüber verlieren, großartig wie immer. Zu den Sopranos hätte ich mal ne Frage, aber die poste ich in unserer Lieblings-Gruppe :-)

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Der einfacheren Lesbarkeit wegen, verwende ich in diesem Blog oft das generische Femininum. Es sind stets alle mitgemeint.