Arthurs Tochter Kocht
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Rezept für geschmorte Ochsenbrust bei Niedrigtemperatur 80 °C über 24 Stunden im Backofen. Dazu gibt es ganz köstliche und wunderbar fluffige Serviettenknödel

Geschmorte Ochsenbrust  und ganz köstliche und wunderbar fluffige Serviettenknödel  | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love


Rezept für lackierten Schweinebauch,  sous vide gegart, mit weißen Rüben. Dieses Rezept ist auch in einem meiner Kochbücher gelandet

Lackierter Schweinebauch sous vide mit weißen Rüben  | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love



Darf ich vorstellen: Das ist Emily:

Sie kam vor ein paar Tagen mit dem Paketboten hier an und stand dann erstmal rum. Die Ärmste, hat sie vielleicht nicht verdient, aber ich hatte einfach keine Zeit für die Kleine!
Heute habe ich sie herausgeholt und willkommen geheißen - wenn auch nur auf Zeit.

Ich finde ja, die Arme sieht ein bisschen aus, wie ein Sterilisationsapperat, oder was meint Ihr?
Aber nun hat sie sich genug ausgeruht, soll jetzt mal was machen für ihr Geld, nee, sie ist ja nur geliehen (davon später mehr), also für ihr... na, einfach, dass sie da sein darf!
Aber erst musste ich sie anschließen und zum Leuchten bringen! Während ich mich also am blinkenden Display erfreute, las ich in der Kurzanleitung: "bitte in jedem Fall vor Stromanschluss den Behälter zu 2/3 mit Wasser füllen". Ohje, kaum angefangen, schon kaputt? Ich reiße den Stecker wieder heraus, alles ist (noch) gut! :) Sie bekommt das geforderte Wasser und zeigt mir:
Aha! Dieses hat eine Temperatur von 19,1° C
Ganz schön spannend!
Ich will sie (und mich) nicht überfordern und beginne mit etwas hoffentlich ganz Einfachem:
1 kg Schweinebauch. Urghh, diese Schwarte, kaum zu bändigen. Ich schleiche an P´s. Schreibtisch, denn da verbirgt sich immer mal ein Skalpell. Kurze Gedankennotiz für mich: P. fragen, was er damit eigentlich so macht. Könnte er mir doch mal erzählen, "after all these years".
Auf jeden Fall gleitet dieses scharfe Messer durch die Schwarte... neee, nicht bis es kracht, die ist ja noch nicht knusprig.
Das Stück Fleisch reibe ich mit hellem Sesamöl ein. Dann bekommt es eine Abreibung aus getrocknetem und gemörsertem Fenchelsamen, Anis, Zitronengras, Zimt, Pfeffer, Nelken, Sternanis, Zitronenschale und Meerrettich. Dazu kommt Fleur de Sel.
Sieht doch schon ganz gut aus. So haue ich das Stück in die Pfanne und brate es in etwas Pflanzenfett knusprig an. Dabei vergesse ich, ein Bild zu machen. Sah aber gut aus, ehrlich!
Den Bratenansatz löse ich mit einem guten Schuß Weißwein und dunkler Sojasauce, lasse ihn ein wenig einkochen und gebe einen Teelöffel Waldhonig dazu.
Jetzt würde ich das ganze samt Sud gerne vakuumieren. Pustekuchen. Ich habe keinen Vakuumierer. Irgendwann, vor J a h r e n habe ich mal so ein Teil gekauft, und 2 Tage später reklamiert. Also wer mal einen Tip für mich hat, für ein bezahlbares gutes Gerät für die Hobbyküche - immer her damit!
Aber das nützt ja jetzt noch nichts. Also gebe ich das Fleisch mit dem Saft in einen Gefrierbeutel, den ich mit Klammern 3fach sichere, und lege ihn in Emilys Wasserbehälter. Shit, er kippt. Ich habe Angst, dass mir doch noch Wasser hineinläuft und helfe mir mit einem Kaffeebecher als Stütze.
Meine Mutter pflegte immer zu sagen: "man kann ruhig doof sein, man muss sich nur zu helfen wissen!"
Deckel drauf und dann warten. Laut Bedienungsanleitung fängt meine angestrebte Zeit von 36 Stunden mit Erreichung der Zieltemperatur von 64° C an zu laufen. Soso.
Emily legt los. Einundsechzig, zweiundsechzig, dreiundsechzig, vierundsechzig - MOMENT! Was macht sie denn da? Vierundsechzigkommaeins, Vierundsechzigkommazwei... arghhhh...64,4° waren so nicht abgesprochen!
Sie besinnt sich und regelt runter:
und runter...
Hallo! Emily!? Noch jemand zuhause?
Ich glaube nicht, was ich sehe! Was soll denn der Scheiß? Ok, sie fängt sich. Es macht "klick" in ihrem Inneren und sie zeigt mir - quasi als Entschuldigung:

Also - geht doch!
Kinners, mei´ Nervvve!
Ich fange an zu rechnen. Es ist 12.30 Uhr am Samstagmittag. Ich hatte mal grob 36 Stunden Garzeit geplant. In 24 Stunden ist es folglich 12.30 morgen Mittag, richtig? Plus 12 Stunden? Genau! 0.30 nachts. Superplanung, AT! Kompliment an mich selber! Und nun?
Ich warte. Ihr auch! Morgen um 18.00 Uhr gucke ich mal rein. Dann sehen wir weiter. ("Emily Teil II")

Ein Rezept wie ganz fast aus der Bibel: Belugalinsen mit karamellisierten Birnen und Nürnberger Rostbratwürstchen (Linsengericht)


Belugalinsen mit karamellisierten Birnen und Nürnberger Rostbratwürstchen (Linsengericht) | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love

Rezept für köstlichen Wirsingeintopf mit Lamm nach Wolfram Siebeck

Wirsingeintopf mit Lamm nach Siebeck  | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love

Es ist doch nicht zu fassen! Nicht nur, dass allenthalben orientalisch gekocht wurde in der letzten Woche - es war auch immer Lamm im Spiel. Ich sprach ja bereits vom kollektiven Blogger-Bewußtsein und vermutete, die Noetik stecke dahinter.
Sei´s drum. Dass es bei uns am Samstag tatsächlich nochmals Lamm gab (ich trau es mich ja kaum noch zu sagen!) - allerdings im Wirsingtopf auf die deftige Art und Weise - stelle ich als Post noch ein, zwei Tage zurück.

Ich dachte mir so - was gab es denn lange nicht mehr? Worüber schreibt denn im Moment kein Mensch Blogger? Was wird trotzdem immer wieder gerne genommen? Womit machst Du Deine Lieben zu Hause so richtig glücklich? Jawoll - Ente musste her!
Mit einem Blumenkohlpüree, auf das mich Toni und Suse gebracht haben. Gab´s nämlich auch lange nicht mehr in Arthurs Tochter Küche!
  • 2 Barbarie-Entenbrüste á 300 g
  • 1 Blumenkohl
  • 100 ml kräftiger Rotwein (Monastrell)
  • 100 ml Portwein Ruby
  • 50 ml Orangensaft
  • 2 Stück Schokolade mit mindestens 70 % Kakaoanteil
  • 50 ml Balsamico 6 %
  • Pfeffer schwarz, Pfeffer weiß, Olivenöl, Salz
  • Milch, Sahne, Butter für das Püree
  • Muskatnuss
  • 1 - 2 Teelöffel Demi Glace vom Wild (je nach Reduktion und Intensität)
  • 1 Msp. Zimt, gemahlen
  • etwas Zitronensaft
  • 1 Prise Natron
Die Entenbrüste stark herunterkühlen, dafür eventuell 30 Minuten im Gefrierfach lagern.
Den Ofen auf 100° C heizen, eine Form, in die später die Entenbrüste passen, hineinstellen und mit aufwärmen.

Die Haut der Entenbrüste mit einem scharfen Messer rautenförmig einschneiden. Mit Pfeffer und Salz kräftig einreiben. In einer sehr heißen Pfanne ohne Fettzugabe auf der Hautseite kräftig anbraten. Dann umdrehen und auf der Unterseite ebenfalls bräunend anbraten. Die Entenbrüste in die mit etwas Öl ausgestrichene Form in den Ofen legen und 25 Minuten weitergaren.
Das Fett aus der Pfanne abgießen, den Bratensaft mit dem Rotwein lösen, aufrühren.
Den Portwein und Orangensaft dazugeben. Einkochen lassen. Mit Zimt, Pfeffer und Salz würzen. Balsamico aufgießen, Demi Glace einrühren. Weiter langsam reduzieren, bis eine hocharomatische, sehr sämige Sauce entsteht. Die Schokolade hinzugeben. Die Sauce durch ein Sieb geben, um Bratensatz und gröbere Pfefferstücke zu entfernen.

Währendessen den Blumenkohl mit etwas Zitronensaft und einer Prise Natron in wenig Salzwasser bissfest garen. Unter Zugabe von Milch (eventuell Sahne) und Butter mit dem Pürierstab cremig durchmixen. Mit Salz, weißem Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen.

Nach 20 Minuten die Entenbrüste im Ofen ganz nach oben schieben und den Grill auf 250°C anheizen. Dort weitere 5 Minuten knusprig braten.
Einen kleinen Moment ruhen lassen, dann aufschneiden.
Ein ganz wunderbares Gericht - nur alleine bin ich damit nicht so ganz. Schaut mal hier - es ist nicht zu glauben - mal sehen, wieviele Entenbrüste mir in den nächsten Tagen in den Blogs noch begegnen werden!


Unser guter Tropfen , ich gebe zu, mit dem 2006er noch zu geizen...
 







Eigentlich - tja eigentlich sollte mein nächstes Gericht aus meinem neuen Kochbuch etwas Tunesisches werden, das hatte ich hier verprochen.
Allein, Daisy machte mir einen Strich durch die Rechnung. Der Weg von Marokko nach Tunesien beträgt zwar  nur 1409 km, aber mit dem Umweg über Gau-Algesheim zum Fischändler d. V. wären es gleich 2076 km mehr gewesen - einfache Strecke wohlgemerkt! Nicht, dass ich nicht bereit gewesen wäre, dies in Kauf zu nehmen, für ein gutes Essen gehe ich bekanntlich meilenweit - aber  durch den tiefsten Schnee seit vielen rheinhessischen Wintern!? Da hätte mir schon  Volker seinen Husky leihen müssen, aber wenn man die Jungs mal braucht...
So musste mit dem gekocht werden, was da war. Ohne Buch, ohne Fisch, ohne Tunesien. Lecker war es trotzdem und die Inspiration ist auch erkennbar ;)
  • 1 ehemals glücklicher Mistkratzer - in diesem Fall war es ein franz. Maishähnchen
  • 100 ml flüssige Butter
  • 1 gute Handvoll frischen Zitronenthymian vom Winterquatier auf der Küchenfensterbank
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Msp. gemahlener Zimt
  • 1/2 Tl Ingwerpulver
  • 1 Msp. Piment d´Espelette
  • ein guter Schluck trockener Weißwein (der auch gut!)
  • ca. 200 ml Geflügelfond
  • 3 Briefchen Safran vom türkischen Händler d. V. á 0,125 g, in etwas Wasser aufgelöst
  • Salz, Pfeffer, Öl...das Übliche...
Den Thymian mit einem Pürierstab in der flüssigen Butter kleinhacken.  Pfeffern und salzen. Den Hahn teilen, dabei die Brust einmal längs in der Mitte durchschneiden. Den Rücken ganz lassen, aus dem wollte ich am Ende nur die Sot  l´y laisse pulen, aber P. war diesmal schneller! Die Haut leicht lösen und die flüssige Butter großzügig unterpinseln. Von allen Seiten würzen, dann in der restlichen Thymianbutter sanft bei niedriger Hitze goldbraun anbraten. Mit dem Weißwein ablöschen und den Geflügelfond und Safran angießen, so dass die Fleischteile ca. zu Hälfte bedeckt sind. Die Brüste obenauflegen, damit sie nicht zu trocken werden, evtl. etwas früher herausnehmen, so habe ich es gemacht. Nach ca. 35 Minuten war das Hähnchen gar und butterzart.

Den Grill auf volle Pulle heizen, die Hähnchenteile aus dem Sud nehmen und unter dem Grill die Haut knusprig werden lassen. Währendessen den Schmorsud einkochen, eventuell mit etwas eiskalter Butter binden. Kleiner Exkurs: wenn ich in Butter confiere, hebe ich mir die Fettreste immer eingefroren auf. Je nachdem wo es gerade passt, nehme ich diese eiskalte Butter dann zum Binden von Saucen. 
In der Zeit des Einkochens röstete ich gehobelte Mandeln in etwas Butter in der Pfanne an und gab sie über mein Huhn.
Dazu   Basmatireis mit gemahlenen Pistazien, die ich kurz vor Kochende mit in den Reiskocher gegeben habe.
Wer braucht denn da noch Kochbücher??? Prepaid

Wow! 100! Der 100. Post. In Worten: der einhundertste!
Was wissen wir über diese Zahl? Ich hab´ da mal was vorbereitet nachgelesen.

Vielleicht hätte ich zur Feier des Tages z. B. eine Hekatombe spenden können. So nannten die Griechen in der Antike ein Opfer von Hundert Rindern. Passt aber nicht, ich will ja Lamm machen.
Dafür haben die Römer nach diesem Opfer einen Monat benannt. Den Häkatombäon. Heute ist das ganz schnöde der Juli. Klingt nur noch halb so schick, gell?
Und die Griechen haben sich zur Hundert auch etwas einfallen lassen:  Hekatoncheiren, (Riesen mit hundert Armen und 50 Köpfen) und den Riesen Argos, mit seinen hundert Augen. Der sollte damit Io bewachen, die Tochter des Flussgottes Inachos. Daher kommt der Ausdruck "mit Argusaugen".

100° ist der Siedepunkt von Wasser, definiert von Anders Celsius. Außerdem ist 100 eine Harshadzahl! Na, aufgepaßt in Mathe-Leistung? *hüstel*
Für den Roman "Hundert Jahre Einsamkeit" hat G. M. Márquez den Literaturnobelpreis erhalten.
1940 führte die chinesische Rote Armee eine "hundert Regimenter Offensive" gegen die japanischen Kaisertreuen.
Dornröschen musste einhundert Jahre schlafen, bis sie wachgeküsst wurde. 
Meʾat, mât bedeutet 100 in der akkadischen Sprache.

Und ich serviere Euch hier den einhundertsten Eintrag in meinem Blog! Zur Feier des Tages ein Gericht von Stefan Hogan, Chefkoch im Corinthia Bab Africa Hotel in Tripolis.

Couscous mit Lamm und Kichererbsen - kursiv wieder meine Anmerkungen.
  • 1 kg Lammfleisch, in große Wüfel geschnitten (2,5 kg Lammkeule mit Knochen, diesen auslösen und mitschmoren)
  • 1 L Lammfond
  • 200 g gehackte Zwiebel
  • 150 g Speisekürbis in kleinen Stücken (3 Zucchini)
  • 200 g Kichererbsen (400 g, leider aus der Dose)
  • 180 g Tomatenmark (? noch nie ausgewogen, mal auf die Tube gedrückt)
  • 150 ml Pflanzenöl (Olivenöl)
  • 2 gestrichene Esslöffel Gewürmischung aus: Kurkuma, Chilipulver, Zimtpulver, zerstoßenem Koriander- und Kardamomsamen
  • einige Peperoni und Tomaten, gebraten (2 gebratene rote Paprikaschoten)
Fleisch und Zwiebeln in Öl kräftig anbraten, den Lammfond, Kichererbsen, Tomatenmark und die Gewürzmischung zugeben. (Kichererbsen, damit sie nicht verkochen, erst kurz vor Schluß)
Kürbis in leicht gesalzenem Wasser bissfest kochen. (Zucchini in einer Pfanne in Olivenöl sanft anbraten, die Paprika in Streifen schneiden, diese in Olivenöl anbraten, mit Puderzucker bestäuben und glasieren.)
Das Couscous wurde mit etwas Rosenwasser, flüssiger Butter und Zimt gewürzt. Entnommen habe ich das Rezept dem Buch "Kulinarisches Arabien", wer es nachlesen möchte - Seite 106.
Und jetzt lasst es Euch einhundertfach schmecken, derweil sitze ich schon an der 101!
Irgendwann  gibt es hier  vielleicht eine Geschichte aus "Tausendundeine Nacht". ;)


Kleine Grammatikstunde für Anfänger:
Der Superlativ ist die Form des Adjektivs, die ein Maximum ausdrückt.

z. B.: Die hier im Blog berühmte Rheinhessische Kleinstadt ist die schönste Stadt in Deutschland!
Für Adverbien verwendet man eine andere Form:
Arthurs Tochter kocht am besten.
Diese Form kann man auch nach ißt ist verwenden:
Arthurs Tochter ißt ist am schönsten.
Alles klar?
Verständnisprobleme entstehen dadurch, dass der Superlativ häufig gemeinsam mit einer normalen Form und dem Komparativ in dieser Form gelehrt wird:
schön - schöner - am schönsten
jung - jünger - am jüngsten
gut - besser - am besten

Darum verwenden manche Menschen den Superlativ immer mit am. Das  ist aber immer dann falsch, wenn ein Nomen nach dem Superlativ steht. Also bitte nicht:

Die Rheinhessische Kleinstadt ist am schönsten Stadt.
Korrekt ist es nur mit Artikel und dann muss es heißen: die Rheinhessische Kleinstadt ist die schönste Stadt!
oder
Meine Conchilglioni sind die größten!

Von einer 500 g Packung Conchiglioni, sind mir durch das Kochen leider nur die Hälfte unzerstört geblieben. D. h. immer die doppelte Grundmenge einplanen und aus dem Rest ein lecker Nudel-Ketup-Essen für die Kinder machen. ;)
Die über den Kochvorgang geretteten Nudeln (noch ein Stück vor "al dente" gegart) zum Trocknen auf einem Tuch ausbreiten. Dabei das Wasser herauslaufen lassen.
Eine Schalotte mit 2 Knoblauchzehen in Olivenöl glasig dünsten.
600 g Blattspinat, blanchiert, mit 400 g Ricotta, Pfeffer, Salz, Muskatnuss und etwas Piment d´Espelette kräftig abschmecken, im Mixer oder mit dem Zauberstab kleinhacken. Die Schalotte mit dem Knoblauch unterheben.
Die Masse in einen Spritzbeutel geben und in die Nudeln füllen. P. fragen, ob er die "flutschigen kleinen Scheißdinger" (Zitat - wer kennt den Film?) dabei festhalten kann. Ansonsten fluchend alleine machen.
Eine Form mit Butter ausstreichen und die gefüllten Conchiglioni hineinlegen. Auf jede einen Klecks Ricotta setzen und für den Knuspereffekt etwas Panko obenaufstreuen.
Für ca. 20 Minuten abgedeckt bei 180°C in den Ofen geben, dann 15 Minuten ohne Abdeckung unter dem Grill gratinieren.
In der Zeit 200 ml Geflügelfond mit 100 ml Weißwein mischen und auf  die Hälfte einkochen lassen. 40 g feingeriebenen Parmesan und 50 ml Sahne einrühren, ein Eigelb unterziehen, mit Chili, Pfeffer und sparsamen Salzeinsatz abschmecken. Mit dem Pürrierstab aufschäumen.
Dann -  da wir uns heute hier um Steigerungen und Höchstmaße kümmern, schlagen wir uns über alle Maßen und  von allen Essern am Tisch am meisten den Bauch voll!
So. Das ist mein 98. Post! Ich nähere mich also der Rekordmarke! Dabei fällt eines auf - Kuchen gibt es hier eigentlich gar nicht (die Gâteau Berbelle mal ausgenommen) und mittlerweile weiß die Bloggerwelt, ich finde: Backen ist doof! Aber auch mit Desserts sieht es hier im Blog wirklich mager aus. Ganze fünf werden unter diesem Menüpunkt angezeigt. Daran sieht man, dass wir keinen besonders süßen Zahn haben. Ich verdoppel nach einem guten Essen gerne die Käsemenge und trinke dazu einen Süßwein, bevor ich mich mit Schokolade und Crémes zukleistere. Aber damit komme ich nicht immer durch. Wenn wir Gäste haben und ich ein Menü koche (das bedeutet ab 5 Gängen) frage ich gerne mal so in die familiäre Runde, "was soll ich denn für ein Dessert machen?" Die Antwort ist: "Mousse au chocolat". Wenn ich gar kein Menü koche, sondern einfach nur Lust habe, mal etwas auszuprobieren und daher auch gerne bereit bin, entgegen meiner Gewohnheiten ein Dessert zu machen, frage ich in die familiäre Runde: "was soll ich denn für ein Dessert machen?" Die Antwort ist: "Mousse au chocolat". Wenn wir irgendwo eingeladen sind, und ich soll vielleicht mal ein Dessert mitbringen, frage ich gerne mal in die  familiäre Runde, "was soll ich denn für ein Dessert machen?" Die Antwort ist: "Mousse au chocolat". Danke, Ihr seid mir ´ne Hilfe!

Den letzten Jahreswechsel haben wir mit Freunden im kleinen ruhigen Kreis zugebracht. Diese sagten aber erst zu, nachdem ich unter Schwüren auf das Leben meines Kindes versprochen habe, dass ich selber nicht kochen würde, sondern einfach die anderen alles mitbringen dürften. Ich sollte mich lediglich um die Getränke kümmern. Nagut, einverstanden. Während ich demütig mit dem Kopf nickte, kreuzte ich Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand hinter meinem Rücken und dachte an ein winzig kleines Dessert zur Mitternacht.
Zwei Tage vor Silvester kam der erlösende Anruf: man fragte mich ganz offiziell, ob ich nicht vielleicht doch etwas Süßes bereitstellen könnte. Wahnsinn! Absolution! Ich fragte meine Lieben daheim: "was soll ich..." Was soll ich noch weiterschreiben?  Ihr wisst, was dann kam...

Klar war, wenn ich schon eigenmächtig und so, dann muss aber viel Schokolade... sonst komme ich mit dieser Nummer nicht durch. Da erinnerte ich mich an ein Rezept aus der e & T vom März 2008. Das hatte ich schonmal gemacht, allerdings nur in winziger Portion als Element auf einem Desserteller. Das müsste doch auch in "groß" gehen. Und Marzipan passt doch nicht nur zu Ostern.
Voilà!
Die Mengen beziehen sich auf eine normale Desserportion für 6 Personen.

Schokoladensauce:
  • 40 g frischer Ingwer
  • 250 ml Schlagsahne
  • 120 g Zartbitterkouvertüre
Marzipanmousse:
  • 250 ml Schlagsahne
  • 4 Eier
  • 100 g Marzipanrohmasse
  • 6 El Mandellikör
  • 4 Blatt weiße Gelatine
  • Salz
  • 2 EL Zucker
  • 2 EL Mandelblättchen
Für die Sauce den Ingwer schälen, in dünne Scheiben schneiden, mit der Sahne aufkochen. Kuvertüre fein hacken, in die heiße Sahne rühren und darin auflösen

Für die Marzipanmousse die Sahne steif schlagen. die Eier trennen. Die Marzipanrohmasse grob raspeln. Eigelb und 2 EL Mandellikör zugeben und 4 Minuten schaumig schlagen.


Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Restlichen Mandellikör erwärmen, Gelantine ausdrücken und darin auflösen. Gelantine-Mandellikörmischung unter die Marzipanmasse rühren.

 
   Eiweiß mit 1 Prise Salz und Zucker steif schlagen. Abwechselnd Eiweiß

und Sahne

mit einem Schneebesen unter die Marzipanmasse heben.
Die abgekühle Schokoladenmasse durch ein Sieb geben. Jeweils 2 - 3 EL Schokoladensauce in den  Lieblings-Manufaktum-Wassergläsern von P. verteilen. Dabei das Glas schräg halten und lagern, bis die Schokoladensauce fest geworden ist.

Marzipanmousse obenauf geben und mindestens 2 Stunden kalt stellen.

Vor dem Servieren die restliche Schokoladensauce obenauf geben und mit gerösteten Mandelblättchen bestreuen.

Es schmeckt herrlich weihnachtlich, aber  in den kleineren Gläschen als Element in einer Variation hat es mir noch besser gefallen.
Während ich das hier schreibe und nochmal durch die erwähnte e & t-Ausgabe blättere, "stolpere" ich über ein Lammgulasch im Amaronesud aus dem Restaurant "Trattoria da Bepi" in den Hügeln von Valpolicella.
Ehrlich, ich bin nicht fürs Süße gemacht. Aber bei der Idee, einen meiner Amarone mit einer Lammkeule zu vereinigen, da wird mir ganz warm ums Herz...



Wahnsinn, wie verschmort und arabisch es zur Zeit in den foodblogs abläuft! Sicher hat es etwas mit der Jahreszeit zu tun, die geradezu schreit nach Ofenwärme, Tontöpfen und anderen irdenen Gefäßen, "warmen" Gewürzen wie Zimt, Kardamom, Macis und mehr. Ich glaube, diese Art der Gewüze ist es, die für mich den großen Reiz  der arabischen Küche ausmacht. Dazu kommt die moslemische Prägung der arabischen Länder, die Schweinefleisch zum Verzehr ausschließt und sich auf Lamm, Huhn und Rind konzentriert. Abseits allen religösen Sendungsbewußseins ist das genau das, was ich mag. Dazu noch diverse Fischgerichte, Berge von Auberginen, Kicherebsen und Granatäpfeln - ehrlich, ich muss vielleicht doch mal eine Rückführung machen. Vielleicht war ich in einem früheren Leben eine arabische Prinzessin? Ich seh mich schon in einem prächtigen Palast, umgeben von palmwedelnden dienstbaren Geistern, wandelnd durch Gärten voller Mhyrte, Zypressen und Lorbeer, Granatapfel pflückend, kichernd, Laute spielend... ich schweife ab...
Aber als ich vor 2 Jahren die Alhambra besucht habe - ich schwöre, da habe ich mich gleich wie zuhause gefühlt :)
                          
Jetzt komme ich zu dem, weswegen wir eigentlich alle hier sind! Essen! Arabisch! Geschmort! Lamm! Gewürze und verführerische Düfte!
Haltet Euch fest, die kulinarische Reise durch Arabien beginnt - wir starten in Marokko mit einer der besten Küchen der Welt:

Lammtadschiin mit Pflaumen und Mandeln
  • 1 Lammschulter, den Knochen auslösen lassen und zerhackt mitkochen
  • 20 Backpflaumen
  • 120 g ganze Mandeln, blanchiert und geschält
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • 1,5 Tl Salz
  • 1 Tl weißer Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Tl gemahlener Ingwer
  • 1 Tl Safran oder 3 Briefchen a 0,125 g
  • 2 Zimtstangen
  • 1/2 Tl Zimtpulver
  • 2 Tl Zucker
  • 1 EL Honig
  • Kurkuma und Koriandergrün nach Bedarf
Da das eigentliche Kochen stets mit den bewußten Abweichungen vom Rezept beginnt, habe ich die meinen kursiv gesetzt.

Die Pflaumen in kaltem Wasser quellen lassen, Safranfäden in etwas Wasser einweichen. Das Fleisch in große Stücke schneiden. Eine der Zwiebeln in fingerdicke Ringe schneiden.
Das Fleisch mit Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl kurz anbraten. Währenddessen Salz, Ingwer, Zimtpulver, Pfeffer und den Safran samt Wasser über das Fleisch geben. Den Topf mit Wasser auffüllen, so dass alles bedeckt ist. Im geschlossenen Topf ca. 45 Minuten auf mittlerer Hitze garen. Bei geöffnetem Topf weitere 20 Minuten weiterschmoren und dabei großzügig einen Teil der Flüssigkeit verkochen. 
Wenn das Fleisch fast gar ist, die zweite Zwiebel kleingeschnitten, Honig, 1 TL Zucker und die Zimtstangen hinzufügen und erneut 15 Minuten köcheln. 30 Minuten.
Das Fleisch herausnehmen und warmstellen, die Knochenstücke aussortieren. Das Fleisch an den Knochen wegnaschen. Die Pflaumen abgießen und mit zur Sauce geben. Bei Bedarf jetzt auch einen Teil des Koriandergrüns kleingeschnitten dazugeben. Das verändert den Geschmack der Sauce stark! Den restlichen
Zucker unterrühren, das kann man auch sein lasssen, mir wäre es zu süß geworden, die Sauce nach Bedarf einkochen lassen und das Fleisch wieder unterheben.

Wenn das Gericht stilecht in einer Tadschiin zubereitet wird, diese jetzt bei 230° C für 20 Minuten in den Ofen schieben, ansonsten den Topf gut 20 oder 30 Minuten bei mittlerer Hitze auf dem Herd lassen. In dieser Zeit die Mandeln goldbraun in einer Pfanne rösten und auf Küchenkrepp entfetten.

Laut Rezept stammt dieses Gericht ursprünglich aus der andalusischen Küche und wurde von Juden und Muslimen, die vor der christlichen Reconquista geflüchtet waren, im Maghreb verbreitet. Heute serviert man diese Tadschiin besonders häufig an Festtagen in der marokkanischen Hauptstadt Rabat, da dort viele Pflaumenbäume wachsen. Traditionell serviert man dazu Brot, bei uns gab es dazu eine marokkansiche Vorspeise und Safranreis.


Mandarinen-Karotten-Salat
  • 150 ml frisch gepresster Mandarinensaft
  • 500 g Karotten
  • 75 g Mandeln, blanchiert und geschält, angeröstet
  • 1 Tl Zucker
  • 1 Tl Orangenblütenwasser
  • 1/2 Tl Salz
  • frisch gerösteter weißer Sesam
Karotten reiben und mit dem Saft vermengen. Die Mandeln klein hacken und untermischen. Mit den restlichen Zutaten würzen. Sehr großzügig mit Sesam bestreuen! 
Bitte aufpassen, dass das Orangenblütenwasser kein billiges Aromawasser ist, das riecht scheußlich nach parfümierter Seife und kann dann bei Fehlkauf gleich weggeschüttet werden ;)
Beide Rezepte stammen aus dem Buch "Kulinarisches Arabien" von Florian Harms.
Der nächste Teil der Reise führt uns nach Tunesien, Ihr dürft also gespannt bleiben...
Wir warten auf die Gäste und aufs neue Jahr...

Nein Ihr Lieben, ich gratuliere Euch jetzt nicht zum neuen Jahrzehnt. Aufgrund des Fehlers im gregorianischen Kalender beginnt dieses leider erst mit dem Jahr 2011, aber so ganz ohne Klugscheißerei wünsche ich Euch von Herzen für den Beginn des Jahres 2010 erstmal alles, was Ihr Euch selber wünscht (wobei  die Erfüllung auch gefährlich sein kann), viel Gesundheit, Harmonie, Liebe, Erfolg in Eurem Tun und Sein und eine Menge genußvoller Augenblicke oder Wimpernschläge. Wenn ich dazu beitragen kann - das würde mich in ganz besonderem Maße freuen!

Was war das für ein Jahr! Voller Trauer über Verluste aber auch und vor allem unendlich voller Freude! Schließlich hat Arthur im vergangenen Jahr einen Schwiegersohn bekommen und konnte Gast eines rauschenden Festes sein. Seine Tochter wiederum hat die eigene mit einem weinenden und einem lachenden Auge in die Volljährigkeit entlassen, ist aber auch Tante geworden natürlich eines Jungen, sonst wäre sie ja Onkel und folgt so dem Kreislauf des Lebens mal wieder mit faziniertem Blick.
Und seit August blogge ich auch noch. Anfangs noch sehr belächelt von der eigenen Familie (was die Mutti da so wieder treibt), immer noch manchmal spöttisch, manchmal fassungslos und ungläubig beobachtet vom Freundes- und Bekanntenkreis. So gut wie niemand in meiner näheren Umgebung ist ähnlich internetaffin wie ich, leider. Oliver, der mich hier mit Rat und Tat unterstützt,  mal ausgenommen. Ich find bloggen toll und sehe mit Freuden, wie diese nette und freundliche "Gemeinde" weiter wächst.
Meine Blogentdeckung in diesem Monat war Essen ohne En.de, die ich mal wieder über die blogroll eines anderen gemacht habe und ganz besonders freue ich mich über zwei alte Bekannte aus dem chefkoch. Tierparktoni und Suse sind ebenfalls unter die Blogger gegangen und heizen uns mit 180° Grad jetzt gehörig ein! Schön, dass Ihr dabei seid! Für die Weinliebhaber unter uns: Weinlese, ein  neuer Blog der sich unkompliziert mit dem Göttertrank beschäftigt

Auch für meine monatliche Sprachbildung habe ich wieder etwas getan. Nach finnischem und österreichischem Vokabular konnte ich im vergangenen Monat bei Zorra mal Schwitzerdütsch, bzw. Landeier-Luzerner-Deutsch lernen. Härdöpfustock! Na, wer weiß von Euch, was das ist? :)) Bei Isi habe ich gelernt, warum das Perlhuhn "Perlhuhn" heißt. Bloggen macht schlau und wie!

Meine ganz persönlichen blogger-Highlights im Dezember waren meine Geflügelsuppe, mit der ich möglicherweise laut Eline die Wiener Meisterköche in ihren Gräbern auf dem Zentralfriedhof zum Routieren gebracht habe und mein Einkaufserlebnis im Edekamarkt auf der Suche nach frischem Fisch. Erstmalig habe ich tatsächlich für ein Blog-Event gekocht, noch im November habe ich behauptet, ich wäre (noch) nicht soweit. Und natürlich meine ersten Schritte als Hollywoods Nachwuchshoffnung hinter der Kamera und beim Edit. Hier für die, die es noch nicht gesehen haben:

Zwei Buchtips, die ich durch das Stöbern in foodblogs erhalten habe, bzw. die mir nochmals nahegelegt wurden, fanden sich unter dem diesjährigen Tannenbaum. Interessanterweise kamen beide Anstöße von Eline.
Da war "Verbrechen" von Ferdinand von Schirach, und liebe Eline, ich habe bei der gleichen Geschichte geweint und noch bei einer mehr! Und dann noch ein Buch, von dem Ihr auch etwas haben werdet, "Kulinarisches Arabien". Mein erstes Gericht daraus habe ich vor 2 Tagen zubereitet, eine Lammtajine mit Pflaumen und Mandeln, in den nächsten Tagen stelle ich es hier ein. In meiner beliebten Rubrik Literaturkochen hat sich im vergangenen Monat leider nichts getan, dabei lese ich so nebenbei noch "Henkerstropfen, kulinarische Kurzkrimis", da sind eine Menge Anregungen dabei. Aber vor lauter Weihnachten, Familie und Silvester kommt frau zu gar nichts... ;) Und schließlich habe ich alter Serienjunkie auch noch endlich die erste Staffel meiner Lieblingsserie, "die Sopranos", zu Weihnachten bekommen. Für all das braucht es Zeit. 
In meiner gewohnt zuvorkommenden Art und Weise begrüße ich an dieser Stelle meine neuen Leser:
vlhusky, der aus der gleichen rheinhessischen Kleinstadt wie Arthurs Tochter über Genuß in seiner schönsten Form berichtet,- 
Alissa von Cherry Blossom, die schon lange keine Unbekannte mehr ist, -
Maren G. aus dem chefkoch, noch ohne Blog, aber wartet mal ab, das kommt sicher auch noch... -
Paule von Paules Ki(t)chen, die lukullisch aus Luxemburg berichtet -
Petra von Chili und Chiabatta, auch bekannt als Cascabel -
und ganz neu mit dabei Paul Kirchhoff, auch noch ohne blog, aber ebenso wie ich Moderator bei xing, Mitglied bei facebook und auch 05er Fan! ;), die finden sich nämlich auf der ganzen Welt!

Was war das wieder schön mit Euch! Ich freu mich auf das ganze neue Jahr und auf den folgenden Monat mit  Euch allen!

Zart confierter Rücken vom Skrei (Loin), dem köstlichen Winterkabeljau von den Lofoten. Dazu gibt es Blattspinat und Granatapfelkerne – Rezept für ein köstliches Fischgericht mit orientalischem Touch!


Zart confierter Rücken vom Skrei (Loin), dem köstlichen Winterkabeljau von den Lofoten. Dazu gibt es Blattspinat und Granatapfelkerne – Rezept für ein köstliches Fischgericht mit orientalischem Touch! #rezept #fisch #kabeljau #skrei #winterkabeljau #lofoten #fischfang #norwegen #butter #inseln #jäger #sauce #finnland  #dämpfen #gebraten #confieren #foodblog #foodphotography #foodstyling #arthurstochter #spinat #gemüse #rheinhessen #granatapfel #orientalisch #ottolenghi #arabisch #israel #küche
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Astrid Paul, die Autorin dieses Blogs, ist besessen vom Essen. Sie wacht manchmal nachts auf, weil ihr im Traum Essensdüfte durch die Nase ziehen. Dann steht sie auf und fängt an zu kochen. Oder zu schreiben. Vielleicht kocht sie auch nur, um darüber schreiben zu können, wer weiß das schon...

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