Köstlich-cremiges Bratapfel-Tiramisu mit dem passenden Süßwein aus Monbazillac vom Château Le Thibaut {Dritter Gang im kleinen Herbstmenü}




Weil toller französischer Süßwein nicht zwangsweise ein Sauternes sein muss, stelle ich euch heute zum cremigen Bratapfel-Tiramisu einen Süßwein vom Château Le Thibaut aus der Appelation Monbazillac (Bordeaux) vor




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Monbazillac zum Bratapfel-Tiramisu

Was bisher geschah ... 

Im Süden von Bergerac, an der träge dahinfließenden Dordogne, wachsen in der Appelation Monbazillac die Trauben für unseren heutigen Wein. 60 % Sémillon, 25 % Muscadelle und 15 % Sauvignon Blanc, edelfaul gereift. 

Kurz erklärt, bedeutet dies: In nur sehr wenigen Weinregionen auf der Welt herrscht ein Klima, in dem edelfaule Trauben in dieser hervorragenden Qualität reifen können – neben Frankreich mit den brühmten Weinen aus Sauternes und Monabizillac, gehört auch Deutschland mit den Anbaugebieten Rheingau und Mosel dazu: Morgens Nebel (der Edelpilz benötigt Feuchtigkeit) und tagsüber dennoch ausreichende Wärme, um die Trauben weiter reifen zu lassen. Der Schimmelpilz perforiert quasi die Traubenhaut; durch diese Löcher entweicht Feuchtigkeit, das Ergebnis: Die Trauben schrumpeln zusammen, trocknen ein und konzentrieren somit durch den Feuchtigkeitsverlust ihren besonderen Geschmack bei erhöhtem Zuckergehalt. Und jetzt stellt euch vor, ihr solltet aus Rosinen Saft pressen. Da kommt ja kaum noch etwas heraus, würdet ihr einwenden. Und weil eben in den edelfaulen Trauben kaum noch Saft steckt, macht diese kleine Menge geschmacksintensiver Extrakt díe Weine vergleichsweise teuer – daher ist der heutige Wein geschmacklich UND preislich ein echter Geheimtipp! Daher spielt er auch schon in der Zubereitung des Bratapfel-Tiramisu eine (geschmacks)tragende Rolle!

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Rezept für das köstlich-cremige Bratapel-Tiramisu

 Zutaten für zwei Personen

  • 4 Butterkekse
  • 2 cl Amaretto
  • 4 EL gehackte Mandeln
  • 4 kleine Äpfel
  • 100 ml Monbazillac
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1/2 Zimtstange
  • Saft einer halben Zitrone
  • Ahornsirup*
  • 150 g Mascarpone
  • 150 g Quark 20 % Fett i. Tr.
  • Criollo-Kakao*


Zubereitung

  1. Zuerst kümmert ihr euch um die Bratäpfel. Dazu werden die Apfel geschält, geviertelt und das Kerngehäuse entfernt. Die Apfelviertel legt ihr in eine ofenfeste Form mit Deckel, gebt den Monbazillac dazu, das Lorbeerblatt, die halbe Zimtstange, etwas Ahornsirup. Jetzt backt ihr die Äpfel für circa 45 Minuten bei 180 °C im Ofen, bis sie herrlich goldbraun karamellisiert sind. Dann: Abkühlen lassen!

    Mein Tipp: Bitte verwendet wirklich gutes Kakaopulver, nach Möglichkeit den von mir empfohlenen Criollo-Kakao. Es liegen ganze Welten zwischen dieser Kakao-Bohne und dem, was so im Supermarkt herumsteht! Und wenn ihr nicht wisst, was ich sonst noch damit anstellen sollt: Kocht doch einfach meine tolle Ochsenschwanzsuppe mit Criollo-Kakao und dunkler Roux :) 

  2. Aus Mascarpone, Quark, Zitronensaft und dem abgekühlten Sud aus der Backform eine Creme rühren. Nach Geschmack mit Ahornsirup süßen. In einen Spritzbeutel* füllen und diesen für circa 60 Minuten im Kühlschrank lagern, damit die Creme fester wird. 
  3. Die Butterkekse in Stücke brechen, mit dem Amaretto beträufeln
  4. Die gehackten Mandeln in einer Pfanne in etwas aufgeschäumter Butter goldbraun rösten. In einem Haarsieb abtropfen lassen

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  5. Auf die getränkten Butterkekse spritzt ihr nun eine Schicht der Mascarpone-Quark-Crème. Darauf kommen 4 Stücke der karamellisierten Apfelviertel. Auf diese wieder von der Crème, auf diese wieder Apfelviertel. Zum Schluss noch einmal Cremè obenauf, Mandeln darauf streuen, mit dem tollen Criollo-Kakao bestäuben und mit weiteren Mandelstückchen krönen
  6. Ihr könnt natürlich so viele Schichten machen, wie ihr cremig seid, nur weniger als zwei würde ich nicht machen. Und natürlich könnt ihr auch eine weitere Schicht der in Amaretto getränkten Butterkekse ins Glas geben  – feel free! 
  7. Bevor die Tiramisu-Apologeten nun aufheulen: Das ist kein Original-Tiramisu-Rezept, klar, aber einen Namen muss das Kind ja haben – und einem Tiramisu kommt diese kleine Göttlichkeit im Glas nun mal am nächsten

Mein Tipp:
Ihr könnt das Bratapfel-Tiramisu perfekt vorbereiten. Der gefüllte Spritzbeutel kann locker 24 Stunden im Kühlschrank zwischenlagern. Die Kekse sind schnell getränkt und das Zusammenschichten geht im Nullkommanix. Also ein tolles Dessert, wenn ihr Gäste habt oder es einfach schnell gehen soll. Und: Auch dieser Abschlussgang im kleinen Herbstmenü empfiehlt sich zum Genuss unter dem Tannenbaum!


Château Le Thibaut Monbazillac AOP 2016

Warum ich mich in diesen Monbazillac verliebt habe? Ich liebe, liebe, liebe französische Süßweine – das schon mal zuerst! Und dann bringt unser heutiger Monbazillac so eine fein-fruchtige Süße ins Glas, mit Aromen von Mandeln, Honig, Vanille (und einem winzigen Hauch Lorbeer! Ihr wisst ja, welch herrliche Vanillearomen Lorbeer besitzt) – und balanciert dabei doch ein wenig straffe Säure am Gaumen. Herrlich! Und ehrlich – dieses Menü soll euch ja auch an einem schlappen Mittwoch passen, daher freut es mich diebisch, dass dieser tolle französische Süßwein auch noch unschlagbar günstig ist. 

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Astrid Paul, die Autorin von Arthurs Tochter kocht., ist besessen vom Essen. Sie wacht manchmal nachts auf, weil ihr im Traum Essensdüfte durch die Nase ziehen. Dann steht sie auf und fängt an zu kochen. Oder zu schreiben. Vielleicht kocht sie auch nur, um darüber schreiben zu können, wer weiß das schon...

1 Kommentar :

  1. Göttliches Dessert, vielen Dank für das Rezept!

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