Erste Hilfe: Meine 10 ultimativen Tips, Weihnachten zu überleben!



Daran erinnere ich mich...

Astrid, ca. 3 Jahre alt | Arthurs Tochter Kocht von Astrid Paul (Photo: Dia-Aufnahme von Arthur)

Als aus dem Christkind ein Weihnachtsmann wurde

Die Basis für heimeliges Weihnachten wurde in meiner Kindheit nicht richtig gelegt, verbrachte ich doch die ersten Jahre mit dem Christkind, dann folgten ein paar weitere mit dem Weihnachtsmann und plötzlich waren beide nur noch Lüge. Meine weitesten Erinnerungen reichen zurück bis zu meinem 3. oder 4. Lebensjahr, nur schemenhaft, aber ich habe Bilder von meinem Puppenwagen vor Augen, ich kann mich noch an mein Kinderzimmer erinnern, das zur Abzahlung desselbigen während der Hannover-Messe an Fremde vermietet wurde. Ich weiß noch, wie ungerecht ich das damals fand, während ich auf der Klappliege im Schlafzimmer meiner Eltern lag und im Schlaf vor Anspannung so laut mit den Zähnen knirschte, dass diese kaum ein Auge zubekamen. An meine Carrera-Bahn erinnere ich mich, die bekam ich mit 4 oder 5 Jahren zu Weihnachten und wahrscheinlich hat eigentlich Arthur sich damit beschenkt, ich kann mich jedenfalls meinerseits nicht an einen ausgeprägten Wunsch danach entsinnen. Aber ich wurde damals auch nicht Astrid gerufen, sondern Asterix und sollte eigentlich ein Junge sein. Auf den meisten Fotos aus meiner Kindheit habe ich die Haare sehr kurz. Daran erinnere ich mich.

Ich saß im Zimmer, während das Christkind mit den Geschenken durch die Wohnung flog. Es gab kein Fernsehen, ich konnte noch nicht lesen, das Spielzeug war übersichtlich und durfte nur für den eigentlichen Zweck verwendet werden. Puppenessen aus den bunten Stöpseln für mein Steckspiel zu rühren, war Zweckentfremdung und nicht opportun. Ich kippte meinen Tisch um, spannte eine Decke als Segel zwischen den nach oben ragenden Tischbeinen und reiste um die Welt. Meine Mutter platzte aufgeregt in die Seefahrt und rief laut aus, ob ich das Christkind noch gesehen hätte. Ich raste hinaus in den Flur, sah gegenüber im Bad das offene Fenster. Dort war es hinausgeflogen und ja, ich habe noch kurz einen Hauch seines flatternden Gewandes erhascht, ganz sicher. Daran erinnere ich mich. 

Einige Jahre später. Ich saß im Kinderzimmer, mittlerweile gemeinsam mit zwei Geschwistern, die das Christkind nicht mehr erlebt haben. Ich platzte vor Erhabenheit, denn schließlich hatte ich sogar noch einen Hauch seines Gewandes gesehen, das hatten die beiden Doofies nicht. Ich war die große Schwester, ich war viel klüger. Ich hatte das Christkind gesehen. Fast. Daran erinnere ich mich. 

Wir warteten gemeinsam auf den Weihnachtsmann. Zu plötzlich gläubigen Adventisten durfte nicht mehr das Christkind kommen, denn das war so, ach, ich weiß nicht, Ausbeutung.  Jesus flog nicht. Er war kein Kind. Man beutete die Religion nicht aus, schließlich war Er am Kreuz gestorben. Als ich in der Grundschule fragte, warum manche alte Leute auf Juden schimpfen würden, erklärte mir die Lehrerin, weil sie unseren Heiland ans Kreuz genagelt hätten und dort sei er dann für uns gestorben. Ich kannte jetzt das Christkind, Jesus, und den Heiland und stellte mir vor, wie er ans Kreuz genagelt wurde und für uns starb. Das fand ich traurig, denn für mich hätte er nicht sterben müssen, ganz bestimmt nicht. Kein Wunder, dass er keine Geschenke brachte. Dafür gab es den Weihnachtsmann, von dem ich leise vermutete, er sei lediglich erfunden. In der Schule bestätigten mir das die größeren Kinder, ich lief weinend nachhause, saß bei Arthur auf dem Schoss und wollte es doch nicht glauben. Bei der Gelegenheit machte er auch gleich mit dem Osterhasen und dem Nikolaus reinen Tisch. Das Christkind kam aber immer noch zu ein paar Kindern aus meiner Klasse, ich fand das ziemlich gemein, weil es mir weggenommen wurde und jetzt zu ihnen flog. Aber ich hatte es dafür kurz gesehen, einen Hauch seines Gewandes. Daran erinnere ich mich. 

Weihnachten zuhause bei meinen Eltern war immer schön, aber ohne Christkind war es nicht mehr dasselbe. Als die beiden sich trennten war ich 17 Jahre alt, bekam eine eigene Wohnung und in der saß ich an Weihnachten alleine, denn meine Geschwister lebten bei meinem Vater und hassten unsere Mutter. Ich hasste sie ebenfalls und vermisste sie gleichzeitig und egal, wo ich Weihnachten war, vermisste ich den anderen und das durfte ich nicht, denn sonst verdarb ich allen das Fest. Also blieb ich zuhause und mit 17 Jahren Weihnachten alleine zu sein und seine Eltern und Geschwister zu vermissen, das ist so ziemlich das Traurigste, das man sich vorstellen kann. Daran erinnere ich mich. 

Ich begann erst neben meiner ersten Ausbildung in der Gastronomie zu arbeiten und wechselte dann ganz. Aus der Industriekauffrau wurde die Königin des Nachtlebens, ich arbeitete jedes Weihnachten, jahrelang und zog nach Feierabend durch die Nacht. Trank mir das Christkind weg und die Familie, schniefte mir mein ganzes beschissenes Leben aus dem Kopf und ging tanzen. Daran erinnere ich mich. 

Ich bekam Miriam und heiratete ihren Vater, weil ich damals dachte, das sei wichtig für ein Kind. Kinder brauchen eine Familie, in die das Christkind kommen kann. Er hatte ein Hotel, ich hatte ein Café, ich arbeitete Weihnachten nicht mehr, aber er tat es doch und es kam kein Christkind und ich hatte ein Kind und war alleine. Wie waren damals meine Weihnachten? Es gibt keine Schemen und keine Schatten dazu. Ich erinnere mich nicht. An kein einziges Weihnachten aus dieser Zeit kann ich mich erinnern. 

Als ich damals floh, in dieser einen Nacht, mit meinem kleinen Kind unter dem Arm und einer Reisetasche mit Kleidung und DM 500,00 in bar, da schwor ich mir, dass alles anders werden würde. P. und Miriam und ich, wir drei verliebten uns ineinander. Alles war seltsam und brüchig in dieser Zeit, ich war alleinerziehende Mutter und suchte neuen Stand in neuem Leben, hatte eine kleine Wohnung in Wiesbaden um in seiner Nähe zu sein, aber P. fuhr an Weihnachten nachhause zu seinen Eltern, die noch gar nicht wussten, dass es Miriam und mich gab. Eine drei Jahre ältere Frau, auf dem Weg zur Scheidung, kleines Kind... er hatte Angst, es zu erzählen. Es würden traurige Weihnachten werden, das wusste ich, also ließ ich Miriam zu ihren Großeltern väterlicherseits fahren. Dort hatte sie alle Cousinen und Cousins und einen reich geschmückten Baum und viele Geschenke und meine ganze Liebe, die hatte sie mit einer großen Weihnachtsschleife verpackt im Herzen. Ich saß in meiner kleinen Wohnung und es war Weihnachten. Ich hatte einen winzigen Baum mit etwas Schmuck daran. Es gab ein Geschenk für P., ein Mahjong Spiel, das ich komplett in Schokoladenguss verpackt hatte, aber ich war alleine und wartete. Sein Kind an Weihnachten zu den Großeltern zu lassen, in einer neuen fremden Stadt zu leben und auf einen Mann zu warten, das ist zum Weinen. Daran erinnere ich mich. 



  1. Sei egoistisch. Du wartest auf niemanden. Nicht an Weihnachten. Nicht auf's Christkind und nicht auf andere Menschen. Du bist Dir selbst genug und wenn hier jemand wartet, dann die Welt auf Dich! 
  2. Sei Deine eigene Tradition. Du willst jedes Jahr an Weihnachten einen Baum in Pink und nackig durch den Garten laufen? Mach das. Lass den anderen Würstchen und Kartoffelsalat. Du tanzt!
  3. Bleibe ganz entspannt. Die Welt um Dich herum dreht bald durch im Konsumrausch, vor hektischer Weihnachtsplanung und Adventsschmücking Galore? Du nicht, Du lächelst und gönnst Dir einen Tag im nächsten Wellnesstempel!
  4. Tu nur das, was Du kannst! Du kannst keine Plätzchen? Weder Früchte- noch Hutzelbrot? Willkommen im Club! Das erledigt der nette Bäcker um die Ecke sehr gerne für Dich
  5. Nimm Dir Auszeiten ganz für Dich allein! Die Familie zerrt an Deinen Nerven? Dein Arbeitgeber hat da nur noch kurz diese eine Sache vor Jahresschluss, die in ca. 5 Stunden nach Feierabend gaaaanz sicher erledigt ist? Alle wollen etwas von Dir? Pfeif drauf. Du verabredest Dich mit Dir selbst. Trage Dir das in den Kalender ein: 18. Dezember 2015: Verabredung mit mir. Von - bis: Ganztägig.  
  6. Alle wollen, dass Du etwas Tolles kochst zu Weihnachen? Wie bitte? Alle wollen? Bitte springe sofort zurück auf Punkt 1 oder 3. 
  7. Gehe an die frische Luft! Dicke Jacke an, Schal umgebunden und dann raus. Mindestens 30 Minuten stramm gehen. Dabei kannst Du Blätter sammeln. Oder gleich weiter gehen zu Punkt 8:
  8. Sammle Kastanien. Die schönste steckst Du Dir als Handschmeichler in die Hosentasche. In die Handtasche. In die Manteltasche. Du gehst nicht nachhause ohne mindestens 5 wunderschöne, glatte, glücklichmachende Kastanien. Suche eine in Herzform. Die schenkst Du dem Liebsten.
  9. Tue etwas Unerwartetes. Wünsche jedem Fremden, der Dir begegnet, einen schönen Advent. Grüße den blöden Nachbarn, mit dem Du seit Jahren kein Wort sprichst. Klingle bei der alten Frau nebenan und frage sie, ob sie Dir die Weihnachtsgeschichte aus Lukas 2, 1 -20 vorliest
Es gibt keine 10. Das Leben ist stets unerwartet. 
Daran erinnere ich mich. 



Ich lebe. Und ich freue mich so wahnsinnig auf Weihnachten! 



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Arthurs Tochter

Astrid Paul, die Autorin von Arthurs Tochter kocht., ist besessen vom Essen. Sie wacht manchmal nachts auf, weil ihr im Traum Essensdüfte durch die Nase ziehen. Dann steht sie auf und fängt an zu kochen. Oder zu schreiben. Vielleicht kocht sie auch nur, um darüber schreiben zu können, wer weiß das schon...

35 Kommentare :

  1. Danke!
    Und von Herzen frohe Weihnachten! Gudrun

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  2. Danke Astrid, die Welt wäre ärmer ohne Dich!!

    Schönen Nikolausi und eine tolle Weihnachtszeit!

    Liebe Grüße
    Kerstin

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  3. Liebe Astrid, deine Erinnerungen tun richtig weh........geruhsame Grüße aus Salzburg, Claudia

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  4. Danke, Astrid!
    Es tut so gut zu sehen, dass so viel "Licht" aus dem "Schatten" kommen kann. Besser kann ich es grad (ohne Frühstück) nicht sagen...

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  5. Jetzt muss ich zwar heulen und mein ganzes mühsam aufgetragenes Makeup verläuft, aber irgendwie war das auch gut!
    Danke!!
    Liebe Grüße
    Trudi

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  6. Ein sehr nachdenklich stimmender Post und so wahre, wichtige und richtige Punkte am Schluss. Ich wünsche Dir eine fröhliche, leckere, besinnliche Advents- und Weihnachtszeit!

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  7. Danke Astrid, das Beste das ich seit geraumer Zeit gelesen habe. Schönen Advent. Anne

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  8. Danke Astrid. Ich hatte Pipi in den Augen und erinnerte mich an meine Weihnachtserinnerungen. Da war manches ähnlich. Ein wundervolles Weihnachtsfest wünsche ich dir. Birgitta

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  9. Von Herzen ein wunderschönes Weihnachten und Danke für deinen sehr offenen Artikel. Er hat mich sehr gerührt und mich daran erinnert das harte Zeiten oft dazu gehören, aber das man sie hinter sich lassen muss. Ich freue mich (nun noch etwas mehr) auch sehr auf Weihnachten, auch wenn es immer noch etwas anders ist als ich es mir wünsche. Aber ich arbeite daran. Dir und allen Lesern ein frohes fröhliches lustiges heiteres leckeres prickelndes harmonisches liebevolles klingendes Weihnachtsfest.
    Andrea

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  10. Liebe Simone,
    gerne! Und da nich für!

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  11. Liebe Gudrun,
    sehr gerne! Eine schöne Weihnachtszeit!

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  12. Liebe Kerstin,
    ach, Du machst mich ganz verlegen!
    Hab' eine schöne Adventszeit Du Liebe!

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  13. Liebe Claudia,
    wem sagst Du das...
    Liebe Adventsgrüße nach Salzburg, lass es Dir ganz ganz gut gehen!

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  14. Liebe Kochpoetin,
    danke für die lieben Worte, sie sagen alles! :*
    Ich hoffe, Du hast bald danach ein gutes Frühstück erhalten :)

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  15. Liebe Trudi,
    bitte merken: Meinen Blog nie geschminkt lesen, Du weißt nie, was Dich erwartet ;)
    Eine schöne Adventszeit für Dich!

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  16. Liebe Zypresse,
    all das wünsche ich Dir von Herzen auch!

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  17. Liebe Anne,
    danke für das große Kompliment! Eine schöne Weihnachtszeit für Dich und Deine Lieben wünsche ich Dir!

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  18. Liebe Birgitta,
    ich wünsche Dir Weihnachten, so schön, wie die Tage noch nie waren! Lass Dich reich beschenken!

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  19. Liebe Andrea,
    von Herzen wünsche ich Dir all das auch! Und noch dazu die schönsten Weihnachten, die Du je hattest. Und ab nächstem Jahr steigerst Du die noch, ok? :)

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  20. Ein ganz herzliches Dankeschön, dass Du uns so sehr in letzter Zeit an Dir teilhaben lässt. Auch ich fand in Deinem Text Bekanntes, Erlebtes, Verdrängtes. Es kamen Erinnerungen (es ist schon verrückt, wie weit zurück Bilder auftauchen und bewahrt bleiben) und Tränen. Und das ist auch gut so.
    Ich wünsche Dir schöne Tage, im Advent, um Weihnachten und überhaupt. Denn diese Tage sollte es immer geben und nicht an eine Zeit gebunden sein.
    Liebe besinnliche, nachdenkliche und fröhliche Grüße von Bastel

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  21. Liebe Astrid,

    Das ist mit Abstand der beste Weihnachtsbeitrag, den ich je gelesen habe. Ich danke dir für deine Worte! Sie geben nicht nur Hoffnung, sie zeigen auch dass Weihnachten ganz schön beschissen sein kann und es eben nicht immer DAS perfekte Fest ist. Auch ich habe nicht nur gute Erinnerungen an den Heiligen Abend oder die Weihnachtszeit, freue mich aber trotzdem jedes Jahr aufs neue wie ein Kleinkind! :)
    Ich wünsche dir eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit!
    Ganz liebe Grüsse
    Sarah

    PS. Und natürlich ein braves Christkinderl! ;)

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  22. Eine zwar traurige, aber trotzdem wunderschöne Lebensweihnachtsgeschichte, weil man das durchgedrückte Kreuz und den hoch erhobenen Kopf erkennt.

    Liebe Grüße
    Thomas

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  23. Was für furchtbare Weihnachten das zwischenzeitlich gewesen sein müssen, da kriegt man einen richtigen Kloß im Hals...
    Vielen Dank für die 10(?) Tipps, halte Dich daran und mach Dir jedes Jahr noch tollere Weihnachten! Die Tipps decken sich auch mit unseren Erfahrungen, auch wenn die Weihnachten nicht so traurig waren wie Deine in dem Beitrag klangen.

    Und wenn Du noch einen echten 10. Tipp brauchst: Lass Dir Weihnachten auch davon nicht verderben, dass es durch die Wand regnet, Teichfolie am Haus sieht zwar blöd aus, hält aber den Regen fern und im nächsten Sommer werden dann eben die maroden Fugen ausgefräst, neu verfugt und die Wand wieder dicht gemacht! Das Vergnügen hatten wir letzte Weihnachten, dies Jahr haben wir beschlossen, dass das nicht wieder vorkommt. Wenn doch, wird das Haus verkauft ;-)

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  24. hachja, schnief, Tränchen aus dem Augenwinkel wische.... auch in meiner Geschichte gab es Weihnachten die furchtbar anstrengend waren, emotional, aus anderen Gründen zwar aber trotzdem. Wenn eben die Familie keine "heile" ist..... inzwischen bin ich drüber weg, die Gesellschaft um die Gans verändert sich nahezu von Jahr zu Jahr und ich kann mich freuen, auf Weihnachten, unter strenger Berücksichtigung der Punkte 1,2,3,4 und 7.

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  25. bin durch Zufall hier gelandet *umkuck* sehr sehr schön. werd wohl öfters mal zu Besuch kommen. Schreib normal über das Reisen - aber da kriegt man auch Hunger... Na dann werd ich mich hier mal ein paar Anregungen holen! Falls du mal vom Herd weg kommst, kannst du mich gern auf meinem Blog besuchen www.ichbinhinundweg.blogspot.de Gruß Sylvia :)

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  26. Lieber Bastel,
    mein Blog ist auch ein Stück Therapie, was bedeutet: Raus damit! Es gibt Zeiten, da erzähle ich mehr und andere, da muss ich vieles bei mir behalten. Derzeit ist eine Phase, da kann viel heraus.
    Ich wünsche Dir wundervolle Weihnachten!

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  27. Liebe Sahrah,
    ich mag gar nicht daran denken, wie vielen Menschen es noch viel schlechter geht, Jahr für Jahr. Deswegen jammere ich nicht, es ist mehr ein Rückblicken mit Staunen auf Erlebtes.
    Hab' ein wunderbares Fest, aber ich hoffe auch sehr, wir lesen uns vorher noch. Sind ja noch ein paar Tage bis Weihnachten...

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  28. Liebe Sarah,
    bitte streiche ein "h" :)

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  29. Lieber Thomas,
    Kreuz durchdrücken kann ich gut, woher auch immer. Mir scheint, der liebe Gott hat mir neben vielen Schwierigkeiten auch die Möglichkeiten zur Bewältigung derselben mitgegeben. Musste ich nur erst erkennen...

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  30. Lieber Sir Vivor,
    sei nicht böse, aber ich musste sooo lachen! Teichfolie! An Weihnachten! Großartig! Also natürlich NICHT, aber Du weißt, wie ich das meine?
    Hab ein wunderbar geruhsames Weihnachtsfest! Was gibt es zu essen bei euch?

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  31. Liebe Anna,
    und was ist mit 5, 6, 8 und 9? Die wirst Du doch wohl auch beherzigen! ;)
    Panta rhei, auch die Gäste um den Tisch und die Gans... Hab wundervolle Feiertage und genieße den Advent!

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  32. Liebe Sylvia,
    danke für Deinen Besuch! Auch für Dich eine schöne Adventszeit!

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  33. Liebe Astrid, Deine persönliche Weihnachtsgeschichte lese ich jetzt erst. Die Weihnachtszeit hält wohl für viele von uns unangenehme Erinnerungen bereit,
    denen man sich jedes Jahr auf`s Neue stellen muss. Auch für mich. Mein Mann und ich haben es in den letzten Jahren vorgezogen Weihnachten die Biege zu machen und einfach urlaubsmäßig unterzutauchen, aus verschiedenen emotionalen Gründen und das ist für uns scheinbar am Bekömmlichsten… abgesehen von Deinen kulinarischen Bereicherungen ;-) und davon, daß ich die Weihnachtsgans von meiner Mum und sie selber vermisse. Mit Cognac und ordentlich Rotwein wurde die Gans begossen, innen war sie zart und außen kross…. bei mir wird das eine kulinarische Katastrophe. Naja, dieses Weihnachten mal Zuhause und habe es geschafft, keine auf der neuen Couch sitzenden Enkelkinder mit schokoladig-überzogenen Extremitäten zu meucheln. Nun steht das neue Jahr bevor (in Australien sind wir quasi mit zuerst drin) und ich freue mich schon diebisch auf Deine neuen innovativen kulinarischen Zusammenstellungen im nächsten Jahr. Alles Gute für Dich und Deine Lieben und vielen, vielen Dank für Deinen großartigen Rezepte, Deinen flüssig und amüsant geschriebenen- und meinen Lieblings-Foodblog. Happy New Year!

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  34. Sehr schön ge- und beschrieben. Und ich werde alle Ratschläge befolgen. Vielen Dank dafür!

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