Mit Brüsten brüsten: Heute gibt es eine wolkenweiche, am Knochen geschmorte Rinderbrust, die so butterzart war, dass sie mir beim Herausheben aus dem Bräter halb vom Knochen gesaust ist. Dazu gab es marinierten Kohlrabi, im Backofen gegart und in Butter sautiert, so dass er strahlte wie ein Butterkuchenpferd!

Was mit Brüsten...


Irgendwann, gegen Ende der letzten Stunde Schmorzeit, kümmert Ihr Euch um den Kohlrabi. Er wird geschält und in rechteckige Stifte geschnitten, kommt in eine Schüssel und erhält etwas Olivenöl, Salz und eine Prise Zucker. So lasst Ihr ihn mindestens 15 Minuten ziehen. Dann: Bräter raus aus dem Ofen, auf 160° C hochschalten und den Kohlrabi auf einem Blech in den Ofen schieben. Circa 20 - 25 Minuten später ist er weich-bissig und kurz davor, anzubräunen. Also raus mit ihm und ab in eine Pfanne, in der er durch so viel Butter geschwenkt wird, dass er strahlt und glänzt wie ein Butterkuchenpferd.

Dem ein oder anderen ist vielleicht aufgefallen, dass es in der letzten Zeit erstaunlich wenig Saucen bei mir gibt. Tatsächlich genieße ich derzeit sehr den ungebremsten Geschmack der köstlichen Bratensude (sagt man im Plural Brantensude?), die ich zaubere. Aber nichts spricht dagegen, den Sud leicht zu entfetten und eine Sauce zu ziehen. Übrigens habe ich kein bisschen nachgewürzt, sogar mein Lieblingsgewürz Pfeffer reduziere ich zur Zeit – irgendwann ernähre ich mich nur noch von Licht.
Ja, ich musste gerade selber lachen!
Serviceteil
Der tolle Bräter, mit dem ich schmore: HIER*, derzeit mal wieder im Angebot (€ 63,00 weniger!), gibt's auch in rot.Teller: ASA, Serie à table, HIER*
Sieht super lecker aus!! Ein sehr gutes Rezept für die kalte Jahreszeit :-)
AntwortenLöschenvielen Dank für den tollen Beitrag.
LG Claretti
Wenn's kalt ist, könnte ich mich glatt hineinsetzen :)
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