2 Rezepte für geschmorte Hähnchenkeule mit Salbei und Serranoschinken. Einmal mit Weißwein und Spaghetti und einmal mit Sherrysoße und Tomaten-Polenta

As time goes by... 
2 Rezepte für Hähnchenkeule mit Salbei und Serranoschinken. Einmal mit Weißwein und Spaghetti und einmal mit Sherrysoße und Tomaten-Polenta
Hähnchenkeule mit Salbei, Serranoschinken und Weißweinsoße | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love


Rezepte für geschmorte Hähnchenkeulen und ein paar Zitate

Einige wissen es. Meine dritte große Liebe gehört Filmen und daraus stammenden Zitaten.
Setz mich mit ´nem anderen Filmfreak an einen Tisch, stell uns ne Flasche Wein hin und frag nach einem Lieblingszitat. Kannst mich dann  später wieder abholen und ich habe mich nicht eine Minute gelangweilt, versprochen!
Zum Beispiel:
"Taxi, folgen sie dem Affen"
Einfach aber immer wieder gut.

Oder gestern kurz erlebt:

"Dito"
Da bekomme ich als mögliche Vorschläge Casablanca, Pretty Woman oder Crocodile Dundee!
Crocodile Dundee!!! Hallo! Also wirklich, grummelgrummel...

Ein anderes Lieblingszitat von mir:

"Ein edler Tropfen. Er ist etwas hart im Ansatz, aber er ragt weit in den Hals hinein. Tja, immerhin muss man bedenken: im normalen Haushalt, in normalen Flaschen kann man mit solch einem Wein schnell per Du werden."

Wer es weiß, bekommt hier den nächsten Post gewidmet, versprochen!

As time goes by...

früher, als ich mehr Zeit, weniger Verantwortung, kein Kind und kein Rind besaß, ging ich ca. 4 x in der Woche ins Kino. Da konnte man in Koblenz im Atelier noch rauchen. Durch die Dunstschwaden hindurch jagte ich Nazis mit Indie oder schmiss mich für die Rocky Horror Picture Show in Netzstrumpf und rote Glitzerpumps. Wenn ich weniger Zeit hatte, ging ich halt 3 Mal an einem Tag. Fing bei der 15.00 Uhr Vorstellung an, nahm noch die in der Mitte und stellte mich herauskommend an der Schlange zur Abendkasse gleich wieder an.

Auch hier im Blog vergeht die Zeit. Jetzt bin ich schon fast ein Jahr dabei! Angefangen habe ich relativ planlos. Dabei sein ist alles! 

Wenn ich mir die ersten Post so anschaue, waren sie ein reines "Rezeptehineinstellen", was nichts mit dem zu tun hatte, was ich heute hier so treibe. Eigentlich zum Gähnen. Aber es waren Rezepte dabei, die haben es schon verdient, etwas beachtet zu werden, schließlich können sie nichts dafür, dass ich so planlos begonnen habe. Daher werde ich einfach - wenn es gerade passt, alte Beiträge in die neuen einbinden.

Vor 3 Tagen gab es dies hier:
Hähnchenkeule mit Salbei, Serranoschinken und Weißweinsoße | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love

Zubereitung:

 Salbeipflanze auf der Terrasse plündern.
Hähnchenkeule mit Salbei, Serranoschinken und Weißweinsoße | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love
Vom der Hühnerkeule die Haut leicht lösen, Salbei drunterschieben.
Hähnchenkeule mit Salbei, Serranoschinken und Weißweinsoße | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love
Sparsam salzen, pfeffern. Mit Serranoschinken umwickeln.

Hintereinander in einem großen Bräter langsam (sehr langsam! Sicher 30 Minuten mindestens!) in Butter und Olivenöl anbraten. Bei mehr Keulen, als der Bräter fassen kann, die angebratenen im Ofen warmhalten (50 °C)

Zusammen mit einem ordentlichen Schuß Sherry fino flambieren.
Mit Geflügelfond aufgießen und sehr sanft schmoren lassen.
Wenn die Keulen gar sind, herausnehmen, den Sud mit Sahne einreduzieren, mit etwas Pfeilwurzmehl binden.
Abschmecken.
Als Beilage eine schlotzige Polenta mit getrockneten Tomaten und Pinienkernen zubereiten.

11. Juli 2009:

Gleiches Prinzip
Mit viel Weißwein im Ofen geschmort -wird auch fein!
Hähnchenkeule mit Salbei, Serranoschinken und Weißweinsoße | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love

Dazu gab es Pasta.  Zum Rezept.

Meine ersten beiden Lieben? Da könnt Ihr noch ein wenig rätseln... ist aber leichter als das Zitat!


  Genießt euren Tag!


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Arthurs Tochter

Astrid Paul, die Autorin von Arthurs Tochter kocht., ist besessen vom Essen. Sie wacht manchmal nachts auf, weil ihr im Traum Essensdüfte durch die Nase ziehen. Dann steht sie auf und fängt an zu kochen. Oder zu schreiben. Vielleicht kocht sie auch nur, um darüber schreiben zu können, wer weiß das schon...

19 Kommentare :

  1. oo schneider- jagd auf nihil baxter, das war ja einfach..

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  2. Ciao Astrid, haettest Du mal frueher gepostet wuerde mein Sonntagsmittagessen jetzt so ausssehen wie auf deinen Fotos! Naja..."Nobody's perfect" :-)

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  3. Ich möchte das essen! Jetzt sofort! Das sieht ja ganz großartig aus und wenn ich mir erst vorstelle wie wohl die Küche beim Kochen duftet ... Das Menü für den kommenden Sonntag steht bei mir schonmal ;-).

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  4. Serranoschinken als Stützstrumpf. Nicht schlecht.

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  5. Schon witzig, wie sich so ein Blog entwickelt. Bei uns ist übrigens auch Eline schuld. Das Rezept hat's in jedem Fall verdient nochmal hochgeholt zu werden.

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  6. lach.. toller Beitrag... besonders Roberts Kommentar dazu..hihi
    Das würde ich auch heute vertragen

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  7. Na, dann hab ich ja noch Hoffnung. Ich bin gerade in der Planungsphase.... ;-)
    Und deine gefesselten Hähnchenkeulen sehen zum Reinbeissen aus.

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  8. Ich komme fast nicht mehr ins Kino, leider... Muss mir mal wieder mehr Zeit dafür nehmen :-)

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  9. Toll dein Salbei. Um den beneide ich dich.

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  10. "Wie war das nochmal im Mittelteil?"

    Ähm, ja, die ersten beiden Lieben sind Essen und Trinken. Bei Helge Schneider war ich letztes Jahr auff'm Konzert in Hanau - SUUUUPEEEER! Tolle Musik!

    Die Beinchen sind aber auch sehr fein, ich habe soviel Salbei, damit könnte ich die komplette Beinchenpopulation der nördlichen Hemisphäre würzen.

    Dabei hatten wir ein wundervolles Abendessen und ich habe nur zu meinem Mann gesagt, dieses Stück Heilbutt wär gerad' gut genug für Jehova gewesen.

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  11. Die Hühnerbeine sehen in der Tat verführerisch aus.

    Die Salbeiblätter finde ich auch spitze.
    Mein Zitronensalbei bleibt leider vornehm klein, die Minze auch.

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  12. Zu spät, aber Helge Schneider hätt' ich auch gewusst. Wobei auch ich seine Konzerte ler Musiker.

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  13. Schönes Rezept. Ich würde vielleicht die Knochen aus den Keulen herauslösen, dann hat man pulfreien Genuss.

    Leidenschaft eins und zwei sind jawohl der Foodblog und die lieben Leser, dann kommt erstmal gar nichts und dann, dann darf sich erst das Thema Filme anschließen. Und danach? naja, viel bleibt ja nicht mehr... :o)))))

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  14. Ja, ja, ich bin schuld - wenn sich also mal jemand hier bei AT zu Tode lacht - ich bin schuld!
    Und mich hat jemand in Wien vergiftet oder angesteckt, was weiss ich. Daher sehe ich mir diese schönen Bilder an, ausnahmsweise ohne Appetit und esse seit 2 Tagen Haferflockensuppe und trinke Magentee.

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  15. Anonym6/21/2010

    Ach menno, in Berlin gab es legendäre Kino-Nächte mit z.B. 3 India Jones-Filme hintereinander.

    Martin "BerlinKitchen"

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  16. Ich mag das Schmoren mit angezogener Handbremse, schönes Rezept!

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  17. Also jetzt muss ich doch mal sagen, wenn Dein Blog zu Beginn zum Gähnen gewesen wäre, dann wäre ich als "stiller Mitleser" der ersten Stunde bestimmt nicht mehr hier. Der versteckte Humor in Deiner Anfangsphase hat mir besonders gut gefallen!

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  18. Mmmmmwaoahhh... das sieht wieder al fantastisch aus! Frischer Salbei ist sowas tolles, überhaupt ja alle Kräuter, aber wenn ich mir meinen kleinen Küchengarten dieses Jahr so anschaue kommen mir die Tränen- Ohne Sonne, keine schönen Kräuter :(

    Ich finde das viel netter wenn man nicht nur die Rezepte hinschlonzt sondern auch etwas persönlicher wird und kleine Anekdötchen einbringt, da slockert auf und schafft auch eine Beziehung zu den Lesern, meist sind die KOmmentare ja auch entsprechend.

    Filmzitate, hach.... ich und ein paar meiner Freunde können stundenlang sitzen und uns "austauschen", auch mit den obskursten Sachen (ich stehe nämlich auf alte FIlme, bis zurück zum Stummfilm, hab sogar ein gesondertes Blog darüber...)
    Schade daß das Rätsel schon gelöst wurde, ich hätts gewußt!

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  19. @Kommando Mardermann:
    OK, gewonnen!
    :)

    @Jutta:
    der Post war aber doch schon am Samstag! ;) Hättest Du noch schaffen können!

    @Keksmamsell:
    Funktioniert auch als Mittwochsküche! ;)

    @Lamiacucina:
    verhindert Kramfadern bei zu langem Liegem im Topf.

    @Toni:
    Ob sie das jemals bereut hat?

    @Cherry Blossom:
    Roberts Kommentare gehören immer zu den Erfrischendsten!

    @Sophie:
    Sieht doch schon gut aus bei Dir! So professionell habe ich beiweitem nicht begonnen!

    @Schnuppschnüss:
    :)))))))

    @Hesting:
    Schöne Beine habe alle in unserer Familie! Auch die Hühner!

    @Mestolo:
    Schade, aber es kann nur einen geben! ;)

    @Suse:
    JA! GENAU SO! IN DER REIHENFOLGE! :)))

    @Eline:
    *schüttel
    Wenn mich bei Unwohlsein etwas noch so richtig krank macht, dann ist das Magentee! Du Ärmste! Gute Besserung!

    @Martin:
    Nicht nur in Berlin! Meine erste lange Kinonacht war: "Blues Brothers", "Ich glaub mich tritt´n Pferd" und "Kentucky fried movie". Da war ich 13. So wundert manches gar nicht mehr! ;))

    @Claus:
    Du machst ja sogar manchmal Rückwärtsgang!

    @Linda:
    OH, bin ich zu offensichtlich geworden? Ich hoffe, dass ich nicht mit dem Holzhammer daherkomme!

    @George:
    Lass doch mal die Blogadresse hier, bitte! Das klingt interessant!

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