Ein Wochenende in Leipzig - kulinarische Streifzüge über das Street Food Festival und eine Bierverkostung im historischen Ratskeller. Oder auch: Liebeserklärung an eine Stadt, Teil 2

Im zweiten Teil der Reise besuchen wir das Street Food Festival 2017, beobachten Menschen beim Essen, radeln kreuz und quer durch das schöne Leipzig, verkosten verschiedene Biersorten im historischen Ratskeller, braten gewaltige Steaks in der Küche des Melia Innside Leipzig und brunchen im Fela


Dieser Artikel enthält Werbung. Was das bedeutet, steht hier
Im ersten Teil meines Wochenendes in Leipzig habe ich euch goldene Spitzen auf den Dächern der Stadt gezeigt, euch in die Mädler-Passage mitgenommen, von Goethes verdrehtem Körper erzählt und von einem fancy panasiatischem Restaurant berichtet. Heute zeige ich euch Eindrücke von einem Hinterhof-Festival für einen nicht erkennbaren Zweck, vom Street Food Festival und vom Brunch im FELA. Aber zuerst: Noch ein paar goldene Spitzen...



 Ihr dachtet doch nicht wirklich, das wäre es bereits gewesen, oder?




Street Food Festival Leipzig 2017

Am letzten Wochenende fand in Leipzig nicht nur mein Besuch, sondern auch das Street Food Festival 2017 statt. Street Food und ich – das ist ja so 'n Sache... Um es kurz zu machen. Ich bin kein Freund davon, Eintritt zu bezahlen, um auf ein abgezäuntes Gelände zu kommen, auf dem sich dann eine bestimmte Anzahl von Food Trucks versammelt haben, an denen ich wiederum Schlange stehen soll, um dann für viel Geld Essen zu kaufen, das im schlechtesten Fall nicht sooo weit von Currywurst und Pommes rot-weiß entfernt ist. Was meine persönlichen Animositäten angeht, hat mich Leipzig nicht besonders enttäuscht, aber eine ganze Menge Menschen hatten eine ganze Menge Spaß! Wer das Phänomen Street Food samt dazugehöriger Festivals mag, bekommt in Leipzig auf jeden Fall die volle Burger- Süßkartoffel- und Meatball-Packung! Und trendgerecht war jeder zweite Stand auch; entweder Burger oder vegan und laktosefrei, überhaupt war das Essen entweder low vegan oder high vegan. Außer einem Stand mit frittierter Schokolade(!) gab es nicht so viel dazwischen.









Ich aß einen koreanischen black wasabi burger, auf den mich 3 Menschen unabhängig voneinander angesprochen haben. Wie schmeckt der, was ist das und wo haben sie es gekauft? Ich hätte einen schwunghaften Wiederverkauf starten sollen... 






Ich dachte immer, ich sei der verfressenste Mensch auf Gottes Erdboden – aber in Leipzig gibt's noch mehr von der Sorte!











Doppelt konzentrierte Suppen!

Nachdem wir uns gemeinsam durch's Street Food Festival geschlemmt und gestaunt hatten, setzten wir unsere Stadtführung per Fahrrad fort... Unterwegs hielten wir spontan an einem Hinterhof-Festival, dessen Zweck selbst dem ein oder anderen Beteiligten nicht so ganz klar war, aber auch dort hatten alle ziemlich viel Spaß – insofern: wurscht. 





Ich liebe diese Hinterhofatmosphäre! Und jedesmal, wenn ich in einem Hof lande, in dem die Menschen noch etwas enger zusammenleben als hier bei mir in der rheinhessischen Hofreite; wenn noch mehr zusammen gearbeitet und gemeinsam (er)wirtschaftet wird, wenn der Zusammenhalt noch größer erscheint, dann packt mich ein Gefühl der Sehnsucht...




Historischer Ratskeller, Leipzig

Im Anschluss besichtigten wir den historischen Ratskeller, in dem uns Marketingleiter Michael Apelt herzlich zu kulinarischen Köstlichkeiten wie Spargelflammkuchen und einer Bierverkostung begrüßte. Eine wunderbare Atmosphäre, gute Biere, gute Speisen und unfassbar sympathische Mitarbeiterinnen!

Den Abend beendeten wir zwischen der Küche und dem Restaurant des Melia Innside Leipzig pendelnd, dem 4*-Sterne Hotel, in dem wir untergebracht waren. Vielen Dank an dieser Stelle an das Küchenteam um Executive Chef Daniel Klein für die liebevolle Umsorgung und die gewaltigen Steaks, die ihr bratet!





Mit einem Sonntagsbrunch im Fela, benannt nach dem nigerianischen Musiker Fela Anikulapo Kuti, endete ein Wochenende, das viel zu schnell vorüberging. Aber ich komme wieder, wunderschönes Leipzig! Bald!


Mit dabei waren:

Als Gastgeberin: 

Die wunderbare, einzigartige Liv von Thank you for eating, die während des ganzen Wochenendes unermüdlich bei Instagram gepostet, ein Video gedreht hat und auch sonst mit ihrer ansteckenden Fröhlichkeit überall gleichzeitig war. Danke liebe Liv, das ich Dich kennenlernen durfte, es war mir eine große Freude!




Die anderen wunderbaren Blogger: 

Die allerbeste Kerstin der Welt von my cooking love affair, die bereits vor der Reise ihre ganz persönliche Version der Leipziger Lerchen gebacken hat.

Der allerbestetollste Arne von vegetarian diaries, der ja noch dazu alle dummen Vorurteile über Veganer schon in der ersten Minuten des Kennenlernens erstickt! (Die ich natürlich eh nicht habe, ich mein' ja nur...)

Die wunderbare Anja von Schönes Leben. Whoooop, Du tolle, schöne Frau! Was für ein Fest war das mit Dir!

Die immer lachende Niamh, eine in London lebende Irländerin von Eat like a Girl. Niamhs Bericht über die Leipzigreise dauert noch ein wenig, da sie wahrscheinlich in den nächsten 2 Wochen noch ungefähr siebzehnmal um die Welt reist.

Da sieht man mal wieder: Internet macht einsam. Voll!

Disclosure

Dieser Beitrag entstand im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei Dresden im Rahmen der Kampagne So geht sächsisch. Eine inhaltliche Vorgabe fand nicht statt. Ich bedanke mich sehr für das wundervolle Wochenende und die vertrauensvolle Zusammenarbeit.



  Genießt euren Tag!




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Arthurs Tochter

Astrid Paul, die Autorin von Arthurs Tochter kocht., ist besessen vom Essen. Sie wacht manchmal nachts auf, weil ihr im Traum Essensdüfte durch die Nase ziehen. Dann steht sie auf und fängt an zu kochen. Oder zu schreiben. Vielleicht kocht sie auch nur, um darüber schreiben zu können, wer weiß das schon...

1 Kommentar :

  1. Ach, hallo Studienstadt 1! Hat sich ja ganz schön was getan... die Revisite ist SOWAS von überfällig...!
    Danke Dir fürs Erinnern!

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