"Die sprachliche Ausformung einer immer subjektiven Weinbetrachtung kann nur der Versuch sein, einem anderen Menschen die eigene Sicht eines Weines verständlich zu machen. Gelingt das nicht, muss es beim Versuch bleiben, denn Geschmack ist nicht streitbar!"
Die Reste von dem Typen, der wenige Stunden zuvor lallte: „Aaahhh, eine Flasche geht noch…“
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siehe 1.
Rechts
Noch nie, aber mit der Nasenspitze komme ich dafür fast überall hin
Hab ´nen Dauerauftrag
Aus, vorbei! Verheiratet ;-)
Nudeln, noch mehr Nudeln… jaaa! und jetzt noch dick Soße drauf! Oder Hackbraten von der Oma, noch gefährlicher…
Heute
Werde den Namen der Dame natürlich nicht nennen
Jeder erwartet jetzt natürlich Liebe und Hass… gehen auch Spätburgunder und Wasser?
Gebe zu, das zumindest irgendwie zu hoffen
Meine Katze
Es wird ja behauptet, Frauen würden Wein anders schmecken als Männer. Dann könnte man das endlich mal austesten
Betrachte mich als ein von Nudeln und Wein geformtes Gesamtkunstwerk
Diplomatie, ist auch kein Allheilmittel. Nicht jeder verdient es, diplomatisch behandelt zu werden!
Schlafen kann ich eigentlich immer
Das lasse ich allein mein Einhorn entscheiden
Liebesbrief…pfff! MIX-Tape!; siehe 10.
ZDv 3/2 und noch ein paar andere…
Siehe 12, oder? Von mir selbst wird außer vielleicht einer Erinnerung nicht viel bleiben. Aber das, woran man gearbeitet hat, das so genannte Lebenswerk wird hoffentlich so sein, dass die nächste Generation was davon hat; meine das materiell, nicht rein finanziell! So wie ein Winzer eben sein Weingut weitergibt…
Über zehn Jahre
Zum Glück gibt´s den Pizzaservice, Wein habe ich immer in Griffweite
Mir macht Schreiben an sich Spaß, wobei ich auch viele um ihr Können diesbezüglich beneide. Habe Text produzieren im Studium gelernt, das ist aber was völlig anderes, als publizistisch - z.B für eine Zeitschrift - tätig zu sein. Merke das immer wieder.
Ab und an lese ich auch, Modellbau, in letzter Zeit fahre ich auch wieder mehr Rad, entdeckte im letzten Jahr ein bisschen den grünen Daumen und verzweifel gerade an der Frage, wie ich die Moosdecke meines Bonsais über den Winter bekomme, wer kann helfen?
„Neugierig, autodidaktisch, interessierter Amateur im besten Sinne… zuweilen auch schon mal provokant!“ Wobei ich nicht weiß, ob das anders im Sinne der Frage ist, das klingt gleich wieder nach besser…
Ich halte Sendungsbewusstsein nicht für verkehrt, es geht nicht ohne! Dieses aber dann zu leugnen ist scheinheilig! Vor allem das Messen mit zweierlei Maß geht mir auf die Nerven; mancher Blogger kann schreiben, wofür ein anderer massiv gescholten werden würde…
Alle Blogger sind eben Menschen, man muss es sich in diesen Momenten in Erinnerung rufen. Gelingt mir nicht immer… Die Szene kann hart sein, so mancher Neuling hat nach in Facebook veranstaltenden „Shitstorming“ das Handtuch geworfen. Ein Extrem, aber dennoch schade!
Es gibt ja durchaus Weinblogger, die Food mit einbeziehen. Wage mich da auf sehr dünnes Eis: Ich glaube, dass Weinblogger sich selbst wichtiger nehmen. Die Szene ist noch kleiner als bei Food, die Rückmeldungen sind vielleicht schneller und direkter.
Ich war vorher bei einem anderen Blog Co. Autor, da war irgendwann die Position in Google auf der ersten Seite enorm wichtig und die Quantität an Blogbeiträgen. Neigen Weinblogger zur stärkeren Abhängigkeit ihres Métiers?
Die Gedanken sind frei, genau so die Meinungsbildung über meinen Blog. Jeder Blog hat Stärken und Schwächen. Mir sagt man nach, hin und wieder den Oberlehrer zu geben… Mein Blog ist aber für mich auch ein Lernmittel. Man muss recherchieren. Wenn ich etwas erkläre, dann mache ich das auch für mich selbst, nicht etwa, um Winzern vorzuschreiben, was sie zu tun haben. Ich bin Blogger, nicht mehr. Den oder das Beste gibt es, genau wie beim Wein, einfach nicht!
Ach, sowas absolutes gibt’s nicht. Vielleicht so: Mancher Blogger ist einem grundsätzlich nicht sympathisch. Die Szene „kennt“ sich zum einen persönlich, viele aber nur über Facebook. Je nach Schwerpunkt kann ein Blog mich persönlich weniger interessieren. Manche Blogs sind in ihrer Wirkung schlichtweg vom Autor kalkuliert, andere bleiben dann irgendwie auch „ewige Talente“. Mal ist ein einzelner Beitrag richtig interessant, dann aber kommt lange nix. Natürlich führt das dazu, dass ich manchen Blog nicht mehr, oder nur sehr selten aufrufe, andere dann aber umso häufiger.
War vor kurzem erst wieder auf Winzerfahrt, dort gibt es ab Hof auch guten Wein für dieses Geld, wenn auch zugegeben eher selten. Wobei das für echten handwerklichen Wein zu günstig ist. Der Winzer muss von seinen Weinen, seiner Arbeit! leben können. Diesen mit dem Supermarktpreis zu vergleichen ist der unfaire Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen!
Jeder ist das ab und an, jeder ist nun mal Mensch. Da passiert es auch mal, dass man arrogant ist oder zumindest auf andere so wirkt.
Vor zwei bis drei Jahren
Es gibt Momente, in denen ist man einfach sehr zufrieden. Ich nenn sowas „Lagerfeuerfeeling“
Das Bloggen steht und fällt durch die Verbreitung seiner Inhalte. Klappt dies, erreicht man auch mehr Menschen „da draußen“. Ein Anliegen welches gerade in Sachen Wein sicher ein bisschen Träumerei bleiben wird. Der Markt wird zu über 80% von Lidl, Aldi und Co. bestimmt, hier denkt und spricht der Konsument nicht über den Wein, ihm ist egal, was er da trinkt! Versuchen muss man es aber!
Natürlich auch, damit der ein oder andere auf meine Seite schaut. Alles andere wäre die halbe Wahrheit.
Kann ein Blog ein Fachmagazin ersetzen?
Was war der beste Job: Café, Hotel oder Weingut?
Was bisher geschah...
Nachgefragt Nr. 2 mit Julia Richter | German Abendbrot

Liebe Astrid!
AntwortenLöschenVielen Dank für Deine Mühe, Bloggen ist schließlich auch Arbeit! Die hohe Akzeptanz von FoodBlogs zeigt doch, dass sich viele Menschen für das interessieren, was sie essen und trinken.
Angesichts der im hohen Grad industrialisierten Lebensmittelindustrie unser täglicher Lichtblick und auch Motivation weiter zu machen.
Grüße!