Ein Löffel geht auf die Reise – Die Gewinnerlöffel! Der Kochlöffel von Arthurs Tochter bei Sven Elverfeld
Eigentlich wollt ich noch ein bisschen fies sein, und erst einmal die "letzten 3" pro Kategorie veröffentlichen. Zum Glück für alle Beteiligten bin ich in den nächsten Tagen so viel unterwegs, dass ich keine Zeit habe, um alle auf die Folter zu spannen. :)
Spannend war es für mich allemal. Die Auswertungen der Jury trudelten jeweils im Abstand von einem Tag bei mir ein, so dass ich peu à peu alle Zahlen in meine Excel-Tabelle eingetragen habe. Jeden Abend fragte P. "Und? Wer hat gewonnen?" und ich habe immer gesagt, "Keine Ahnung". Ausgerechnet habe ich alles erst mit der letzten Eingabe, so dass auch für mich ein Gewinner bis auf eine Kategorie nicht ersichtlich war. Britta, Ralf und Christian hatten als Jury jeweils einen Rahmen von 10 Punkten pro Bild zur Verfügung, um möglichst fein bewerten zu können, das heißt, jedes Bild konnte eine Höchstnote von 30 Punkten erhalten. Jeder von Ihnen hat von mir nicht nur das jeweilige Bild bekommen, sondern auch die Links zu den Beiträgen in den Blogs, oder wie z. B. bei Anneli die mir zugemailte Geschichte zum Photo. Gerade die teilweise sehr berührenden Geschichten zu Euren Bildern haben diese Löffelwanderschaft zu etwas ganz Besonderem gemacht!
Am Ende gab es in den Kategorien "Verrückt" und "Weltbekannt" ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen jeweils 3 Teilnehmer_innen. So schade das auch erscheinen mag, ich hatte dann letztendlich keine andere Möglichkeit, als per random.org das Los entscheiden zu lassen. Ich selbst hätte mich sowieso nicht entscheiden können, insofern war ich damit fein raus. :)
Die letzten 3 in der Kategorie "Verrückt" mit jeweils 25 Punkten waren:
Das waren die Bilder:
Die letzten 3 in der Kategorie "Verrückt" mit jeweils 25 Punkten waren:
- Anneli mit Löffel statt Opium
- Frau Kampi mit dem Riesen... äh... naja, wie soll ich sagen...
- Irene mit dem Eislöffel.
Das waren die Bilder:
Anneli |
Vom Schengener Abkommen bis zum Einreiseverbot nach Österreich. Oder auch: Was die ungebührliche Verwendung von Käsekrainern im Wiener Kartoffelgulasch anrichten kann ...
Arthurs Tochter kocht im Tschebull, kocht mit den Jeunes Restaurateurs, trifft Alexander Herrmann, Nils Henkel und viele andere berühmte Köche und hat jede Menge Spaß bei der Premiere des Buches "Die Neue Deutsche Küche"

Ich bin ohne Orientierungssinn auf die Welt gekommen. Vielleicht hat der liebe Gott mir dafür ein paar Geschmacksrezeptoren mehr mitgegeben, aber als Orientierungssinn verteilt wurde, war ich wohl gerade auf dem Klo
Charles Schumann und ich auf der Buchmesse. Ein denkwürdiges Treffen ...

Kotelett vom Schwäbisch-Hällischem "Mohrenköpfle" mit Endivien dore in

Rezept für Orangeneis mit Szechuanpfeffer aus einem der besten Bücher mit Eis-Rezepten aller Zeiten: "The Perfect Scoop" von David Lebovitz
Rezept für köstliches Apfel-Chutney
Es hat die leicht säuerliche Komponente gegeben, die das Püree zu einem perfekten Partner für die Portwein-Schokoladensauce gemacht hat. Ohne dieses wäre mir Sellerie allein zu süß gewesen. Und denkbar einfach ist es auch.
- 4 Äpfel (in meinem Fall Rubinette, der einzige Apfelbaum, den ich besitze und der bei uns im Kübel auf dem Küchenbalkon steht), klein gewürfelt
- 1 weiße Zwiebel, klein gewürfelt
- Etwas Muscovadozucker
- Nymphenburger Knubbel (Chili)
- Weißweinessig (hier: Vinaigre De Vin Blanc De Bourgogne 6° von Edmond Fallot)
- Etwas trockener Weisswein mit wenig Säure
- Ein Hauch Zimt
In ein wenig Butterschmalz die Äpfel mit den Zwiebeln und Chili glasig dünsten. Mit dem Essig ablöschen. Mit Weißwein aufgießen und einkochen lassen ohne dass alles zu musartig zerfällt. Zuckern und würzen nach Geschmack. Es gibt wunderbare Varianten für Apfelchutney. Egal ob mit Rosinen, roten Ziebeln, Pfeffer, Meerrettich oder anderen Partnern sind hier kaum Grenzen gesetzt. Von Bushcook habe ich mal ein Apfelchutney mit Thymian bekommen, das hat mir auch sehr gut geschmeckt. Die Grenze zum Relish ist schwimmend.
Manche Dinge gehen ganz schnell und Vorwitzigkeit weiß sich zu rächen. Ein Cent in die Binsenwahrheitskasse.
Nachdem ich gestern auf der Seite von HR1 einen Kommentar zu Thema "Wie macht man Kindern Lust auf gesunde Kost" hinterlassen habe, kam ziemlich schnell eine Interview-Anfrage zum Thema. Von dieser Anfrage und meinem "ok" waren es knapp 10 Minuten bis zur Live-Schaltung ins Studio. Vorbereitung sieht anders aus. Das hat man dann davon. ;)
Den Mitschnitt kannst Du Dir hier anhören:
Arthurs Tochter an einem Wochenende allein zuhause ... Sie isst Rumpsteak mit Pilzen, gefülltes Stubenküken, macht Eiscreme mit Oreo-Cookies, Spaghetti mit Mascarpone und Tomaten, leiht sich ein Kind aus und wird melancholisch ...

Wie schön, dass Du da bist!

Es gibt keine gute Küche, wenn am Anfang nicht die Freundschaft für denjenigen steht, dem sie bestimmt ist. (Paul Bocuse)
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