Tschüss September! Ausgezeichnet, ganz ausgezeichnet!


Tschüss September! Was eigentlich mit dem August war? Pfff ... der hat so schnell WUSCH gemacht, dass ich ihn nicht packen und festhalten konnte

Ausgezeichnet, ganz ausgezeichnet! (Welcher Film?) Der Monatsrückblick bei Arthurs Tochter, dem besten Foodblog in Rheinhessen. #foodblog #rheinhessen #monatsrückblick #arthurstochter #inspiration

Ganz ausgezeichnet!

Ausgezeichnet, ganz ausgezeichnet! (Welcher Film?) Einen ganzen tollen Beitrag habe ich im September für diesen Blog geschrieben. Ich mein, das muss man ja auch erst einmal hinbekommen. Einen. Aber dann natürlich von ganz ausgezeichneter Güte; Qualität vor Quantität, ihr versteht. Also es gibt ja Zeiten, da gelingt einem einfach alles. Davon darf man sich nicht verrückt machen lassen, das geht vorüber. Aber nun hat der verlotterte Sommer ein Ende, der Herbst reißt mir am Mantelkragen, beim Weg durch den Garten ducke ich mich allenthalben vor im Wind herumfliegenden Äpfeln. Es scheint, als würden meine Bäume so eine Art Obst-Baseball spielen – ich bin der Fänger, aber mir fehlt der lederne Schutz und dieser dicke Handschuh. Also laufe ich geduckt und schlage Haken bis ich mich in den Hof rette. Dort eiern mir dann die Kürbisse vor die Füße; sie rollen ja nicht, weil sie gar nicht rund sind. Das wissen sie nicht, sie wollen rollen, aber sie eiern nur herum. Nun ja, ich werde sie verkochen und verschmoren, das haben sie dann davon. Nimm dies, Kürbis! Kürbis mit Apfel, das muss ich demnächst probieren. Also Herbst läuft bei mir. 

Anfang September waren wir eine Woche in Holland, wie fast immer in den letzten Jahren in, beziehungsweise bei: Domburg. Und seit Jahren sind wir immer zum ersten Mal dort! Tja, das ist so etwas wie Urlaubs-Kung-Fu, das kann nicht jeder, immer an den gleichen Ort fahren und dann doch immer zum ersten Mal da sein. Wie wir das machen, habe ich euch vor zwei Jahren mal aufgeschrieben, weil wir hier ja so ganz entre nous sind. 
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Dieses Jahr haben wir in Oostkapelle gewohnt, das liegt so um die 5 Kilometer neben Domburg, auch direkt am Meer. Etwas kleiner, nicht ganz so mondän, für die Mondänität fährt man dann halt ein Stück, mit Auto oder Tandem. Und weil unser Haus in diesem Jahr so wunderschön war, mieten wir es jetzt für nächstes Jahr direkt wieder. Und ich haben noch tonnenweise Fotos davon im Urlaubsgepäck, nur der Liebste sagt, ich soll das auf keinen Fall schreiben, jedenfalls nicht mit Namen und Adresse, weil  – als ich das vor Jahren vom BunBo gemacht habe, haben wir dann selbst keines mehr bekommen im Jahr darauf, weil die LeserInnen dieses Blogs sich wohl geschlossen zur Bootsmiete verabredet hatten. Also vielleicht als Kompromiss: Sobald wir die nächsten 5 Jahre durchgebucht haben, schreibe ich den Artikel. 

Kultur

Zählt ausgiebiges Shopping in Middelburg und den besten Apfelkuchen der Welt essen in Veere? Dachte ich mir. Middelburg ist ja auch schließlich von großem historischen Wert und gutes Essen, Apfelkuchen zumal, ist eh Kulturgut. 

Aber wir waren auch im Kino, Leberkäsjunkie, der neuest Streich aus der Eberhofer-Serie, samt bayerischem Abend im Lieblingskino mit Leberkässemmel und Plopp-Festbier aus der privaten Volker-Brauerei in Alzey. Und Leberkäsjunkie ist NOCH lustiger als der letztjährige Sauerkrautkoma, trust me. Christian Steiffen singt in diesem Jahr übrigens nicht, hat aber einen feinen kleinen Auftritt als Leiter einer Selbsthilfegruppe. Und eh, Eisi Gulp! 

Gesehen habe ich noch einmal von vorne an und dann zügig durch Breaking Bad, quasi als Vorbereitung für El Camino, der am 11. Oktober auf Netflix startet. 

Und: The Loudest Voice, läuft auf Sky und erzählt mit einem grandios ekelig aufspielendem Russel Crowe die Geschichte vom Fox-News-Gründer Roger Ailes. Was ich allerdings nicht verstehe, ist, warum die Rolle eines dicken Mannes nicht mit einem dicken Mann besetzt wird. Russel Crowe ist toll, keine Frage, aber einen Großteil der Faszination dieser Rolle begründet sich im Aufwand des Fat-Suits und der Maske. Und bitte – es gibt schließlich unfassbar tolle dicke Schauspieler – Alex Baldwin oder James Spader, bitte, da hätte man doch Auswahl. Das erinnert mich ein wenig an Die dunkelste Stunde, der Film über Churchill, für den Gary Oldman den Academy Award erhielt. Eigentlich hat auch dort das Make Up gewonnen, isso. 

Links, ihr wollt Links. Bitteschön: 

Für die rassistischen Dummbratzen da draußen teile man diesen Artikel so oft wie möglich:

Den Pyjama draußen tragen. So wird der Bett-Look alltagstauglich.
Nun ja. Wer mag. HIER (Ich für meinen Teil stehe am liebsten erst gar nicht auf)

Zerstört Bankkonten! Oder die Frage: Wie reich darf man sein? HIER.
Jede menschliche Nase riecht unweigerlich sofort den zarten Hauch von Unabhängigkeit, Gewohnheit, zu befehlen, Gewohnheit, überall das Beste für sich zu wählen, leichter Weltverachtung und beständig bewusster Machtverantwortung, der von einem großen und sicheren Einkommen aufsteigt. (Robert Musil)


Im Jahr 2018 umfasste die »Forbes«-Liste der reichsten Menschen der Welt insgesamt 2.208 Milliardäre. Der reichste Mensch des Jahres 2018 war Jeff Bezos mit einem Vermögen von 112 Milliarden US-Dollar. Es gibt immer mehr Milliardäre: Immer weniger Leute haben immer mehr Geld. Darf das so bleiben? Der Band erhellt das Phänomen »Reichtum« und gibt präzise Antworten auf die Fragen: Was ist Reichtum und wer gilt überhaupt als reich (oder superreich)? Ist Reichtum immer ungerecht? Spielen bei Kritik am Reichtum stets Gier und Neid eine Rolle? Und wie könnte ein gerechterer Umgang mit Reichtum aussehen? Büchlein kaufen: HIER*

Reportage: Wissen aktuell: Heilsame Ernährung. Noch bis August 2020 abrufbar in der 3sat-Mediathek. HIER.

Für die, die meinen Tipp bisher verpasst haben: 
So macht der Besuch der meisten Webseiten (und Blogs!!!) noch viel mehr Spaß: I don't care about cookies.

Ich freue mich auf den Herbst mit euch!


  Genießt euren Tag!                                                                                                                                            

*Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dies hat keine Auswirkung auf den Preis der Ware!
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Arthurs Tochter

Astrid Paul, die Autorin von Arthurs Tochter kocht., ist besessen vom Essen. Sie wacht manchmal nachts auf, weil ihr im Traum Essensdüfte durch die Nase ziehen. Dann steht sie auf und fängt an zu kochen. Oder zu schreiben. Vielleicht kocht sie auch nur, um darüber schreiben zu können, wer weiß das schon...

2 Kommentare :

  1. Und warum haben sie in "The loudest voice" Sienna Miller eine falsche Nase aufgesetzt? (Ganz zu schweigen davon, dass in den gemeinsamen Szenen mit Russell Crowe dieser m.E. immer auf einer Kiste steht, weil sie sicherlich nicht so viel kleiner ist als er). Fragen über Fragen... Aber gut gemacht ist die Serie trotzdem. Wir in unserem Journalisten-PR-Haushalt sind da eh immer anfällig für solche Geschichten (don't mention Watergate!)

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  2. "Eigentlich hat auch dort das Make Up gewonnen, isso."

    Toller Satz! Hab so gelacht.

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Der einfacheren Lesbarkeit wegen, verwende ich in diesem Blog oft das generische Femininum. Es sind stets alle mitgemeint.