Mascarpone-Crème mit Quitten und Nashi in Whisky {Nice to sweet you!}

Das Rezept für ein tolles Dessert: Mascarponecrème mit Quitte und Nashi

Es gibt Dinge, die entziehen sich jeder mathematischen Logik. Zum Beispiel: Es gibt Lebensmittel, wenn Du die verdoppelst, schmecken sie dreifach lecker! Du weißt nicht, was ich meine? Also: Wenn Du z. B. Käse mit Käse überbackst, dann hast Du doppelt Käse aber dreifachen Genuss, you know what I mean? Ganz Ähnliches gilt für cremige Fette fast jeder Art. Verdoppel Sahne mit Mascarpone und das Ergebnis ist sogar vierfach! Um es mit Blaise Pascal zu sagen: Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, dass man keine Gelegenheit versäumen sollte, sie etwas unterhaltsamer zu gestalten. Was ich hiermit erledigt hätte. Als aktuelles Beweismittel habe ich das folgende Rezept für Dich, das von mir abgewandelt wurde und im Original von Lea Linster stammt. 

Mascarponecrème mit Quitte und Nashi

Mascarponecrème mit Quittengelee und Nashi in Whisky | Arthurs Tochter kocht. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love

Du nimmst ungefähr ziemlich viel Sahne und verdoppelst diese mit der ungefähr gleich vielen Menge an Mascarpone. Dann süßt Du mit feinem Zucker und schlägst die Mischung mit dem Handrührer auf. Mit der Schlagscheibe des Zauberstabes geht es besonders schnell. In einem Topf schmilzt Du bei schwacher Hitze ganz langsam ungefähr eine Menge Esslöffel Quittengelee, der toll ist, wenn selbst gemacht, aber gekaufter tut es auch. In diesen gibst Du das Mark einer ausgekratzten Vanilleschote und lässt die Masse einmal leise aufköcheln.

In ein Glas gibst Du einen Teil der Mascarponecrème, darauf lässt Du 1 - 2 Esslöffel des abgekühlten, aber noch nicht wieder fest gewordenen Gelees laufen. Sobald dieses auf der Crème fest geworden ist, wiederholst Du den Vorgang.

In einem weiteren Topf lässt Du eine in feine Würfel geschnittene Nashi unter Zugabe von etwas Whiskey oder Whisky und einem Hauch Wasser leise vor sich hin köcheln und spendierst ihr währenddessen einen Esslöffel Zucker. Sobald sie weich wird, aber noch Biss hat (nach ca. 15 Minuten, je nach Reifegrad) nimmst Du den Topf von der Platte und lässt die Nashi abkühlen. Wenn auch die oberste Schicht Gelee im Glas fest geworden ist, gibst Du etwas von dem Nashi-Kompott obenauf und darauf ein paar fein gezupfte Blätter Thai-Basilikum.

Nice to sweet you!


  Genießt euren Tag!                                                                                                                                            

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Arthurs Tochter

Astrid Paul, die Autorin von Arthurs Tochter kocht., ist besessen vom Essen. Sie wacht manchmal nachts auf, weil ihr im Traum Essensdüfte durch die Nase ziehen. Dann steht sie auf und fängt an zu kochen. Oder zu schreiben. Vielleicht kocht sie auch nur, um darüber schreiben zu können, wer weiß das schon...

2 Kommentare :

  1. Ich mach sonst nie Dessert, merk ich grad. Jedenfalls nicht für den Hausgebrauch, aber DAS ist was für die Schleckermäulchen unserer Kochgruppe.

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  2. so könnte auch ich Dessert...herrlich. Ich hab den cremigen Geschmack schon auf der Zunge!

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