Lachs aus dem Bratschlauch mit Fenchel und confierter Butter – ganz einfaches Rezept und in 20 Minuten fertig!

Rezept für Lachs aus dem Bratschlauch mit Fenchel und confierter Butter

Lachs aus dem Bratschlauch mit Fenchel und confierter Butter | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love

Lachs im Brautschlauch gegart – oder auch: Eine geschlauchte Geschmacksbombe!

Geschlaucht bin ich wirklich. Ich vermisse Bilder. In den (Un)Tiefen meiner Festplatte müssen sich noch ein paar Step by Step Photos zu diesem Post verbergen. Und die Zeit drängt. Dieser Post ist versprochen. Schon seit Tagen, nur kam mir dann die Filmproduktion der entbeinten Hühner dazwischen. Aber Du weißt sicher wie das ist, wenn die Entourage drängelt, der Kabelträger hat auch nicht ewig Zeit und die Jungs von Vanity Fair müssen ihren Flieger noch bekommen. 

So musste der arme Steffen sich einige Tage gedulden, was er mit geradezu stoischem Gleichmut ertragen hat. Die Zeit hat er damit überbrückt, Zwetschgenmarmelade einzukochen, in deren Genuss ich vielleicht mal kommen werde. *Zaunpfahl

Bei fb gab ich bekannt, einen Lachs im Bratschlauch machen zu wollen. Dazu gab es dieses Bild:

Lachs aus dem Bratschlauch mit Fenchel und confierter Butter | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love

Gleich kamen die ersten Fragen,
was brät denn da, das dünstet doch mehr, und was überhaupt ist so ein Bratschlauch.
Die letzte der Fragen hatte ich mir nun auch schon einige Male gestellt. Gab es nicht vor einigen Jahren einen Riesenhype um Bratschläuche? Ich erinnere mich dunkel an die Produkteinführung, die lange lange vor meiner Kochleidenschaft lag. Auch fand ich immer komisch, dass Bratschläuche im Drogeriermarkt dort liegen, wo ebenfalls die Mülltüten positioniert werden. Aber vielleicht sehe ich das zu eng, alle anderen Folien liegen dort auch.

Ich weiß nicht warum, vor Monaten habe ich mir eine Rolle mitgenommen. Diese schlummerte nun im hintersten Winkel der Vorratskammer vor sich hin. Daher kommt wohl auch der Name. Da schlummert vieles vor sich hin, und dann brauchst Du 'n Rat, was damit eigentlich passieren soll.

Ich hatte keinen Rat, aber ein Stück Lachs. Da fiel mir der Schlauch ein! Jetzt war die Gelegenheit!
Also Steffen, so sieht er aus:
Bratschlauch für Lachs aus dem Bratschlauch mit Fenchel und confierter Butter | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love
Du schneidest ihn auf eine Länge ab, wie Du sie brauchst. Angegeben vom Hersteller sind Gargut plus 20 cm. Aus Erfahrung kann ich jetzt schon sagen, dass das zu knapp gerechnet ist, ich war froh, großzügiger gewesen zu sein. Aber ich bin ja auch (noch) kein Schlauch-Profi.

Eines der Enden bindest Du mit  einem Stück des  auf der Rolle mitlaufenden Kunstoffbandes zu.  Dann pustest Du mal kräftig rein, damit der Schlauch sich bläht. (Ehrlich, ich hatte ein Bild davon!)
Dann füllst Du ihn. Ganz vorsichtig habe ich den Lachs hinein geschoben, damit er mir nicht auseinanderbricht.

Jetzt kommt etwas Flüssigkeit in den Schlauch. Und die war bei mir wirklich der Clou!

Seit einiger Zeit friere ich die Butter meiner Confierorgien nach Gebrauch ein.
Neulich habe ich das hier ähnlich wiederholt: Confierter Kabeljau aus Blattspinat mit Granatapfel
Confierter Kabeljau (Skrei) auf Blattspinat mit Granatapfelkernen  | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love

Die Butter, die nicht mit auf dem Teller landet, am Ende zu entsorgen finde ich sehr schade. Seitdem habe ich im Gefrierfach lauter kleine Töpfchen, beschriftet mit bspw. "Fisch, orientalisch", "Hühnchen, afrikanisch" etc. Bei Bedarf suche ich mir die gewünschte Geschmacksrichtung raus und verwende sie noch einmal. So bastel ich mir meine eigenen Geschmacksverstärker, denn in der zweiten Verwendung sind das kleine Bomben. 

Und so eine kleine Bombe habe ich aufgetaut in den den Bratschlauch zum Lachs gegeben. Hier sieht man es ein bisschen herumschwimmen:


Lachs aus dem Bratschlauch mit Fenchel und confierter Butter | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love

Dann zugeknotet und in den Ofen auf ein Blech gegeben, bei 180°C. Es sah aus wie ein riesiges Bonbon, war auch ein klasse Photo, ehrlich!

In Alufolie gegart braucht der Lachs auf diese Art und Weise 45 Minuten, im Bratschlauch waren 30 schon zuviel.

Er war noch saftig und der Fenchel knackig, aber 5 Minuten weniger wären perfekt gewesen, vielleicht sogar 7, wenn man den Fisch noch so sehr roh mag, wie ich.

Dann sollte aber wiederum wahrscheinlich  der Fenchel blanchiert sein, sonst bleibt er zu hart.
Also, ich hab noch ´n paar Meter Schlauch auf der Rolle, das wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Demnächst mal mit einem Huhn. Oder einer Ente. Oder noch größer?  Ich werde den Schlauch an seine Grenzen bringen!

Und als letzte Tat bastel ich mir aus ihm ein Boot!



  Genießt euren Tag!




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Arthurs Tochter

Astrid Paul, die Autorin von Arthurs Tochter kocht., ist besessen vom Essen. Sie wacht manchmal nachts auf, weil ihr im Traum Essensdüfte durch die Nase ziehen. Dann steht sie auf und fängt an zu kochen. Oder zu schreiben. Vielleicht kocht sie auch nur, um darüber schreiben zu können, wer weiß das schon...

29 Kommentare :

  1. Ich bin also nicht die Einzige, bei der ein Bratschlauch in der Schublade schlummert ;-)

    http://peho.typepad.com/chili_und_ciabatta/2007/11/marinierte-lamm.html

    Könnte das Teil auch mal wieder reaktivieren. Fisch und Fenchel geht immer!

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  2. Bratschläuche waren in Mode, als ich ein Kind war. Damals gab es auch nur das Markenprodukt und noch keine Nachahmer. - Das ist e c h t lange her!

    Ich habe das vor ein paar Jahren mal probiert und dabei den Schlauch angeschmort. War irgendwie alles miteinander veschweißt. Seit dem lasse ich die Finger davon.

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  3. Reichte dafür nicht ein Alufoliendeckel über der Ausflaufform? Ich hätte Bedenken, dass mir der aufgeblasene Schlauch an den Heizstäben zerschmort, aber mein Ofen ist auch eher lütt.

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  4. UNROMANTISCHER BRATSCHLAUCH,
    Ich hatte ein Deja vu als ich diese geschichte las.
    Auch ich machte vor ein halbes Jahr mein erstes Lachsgericht im Schlauch, nach Japanischer Art. (mirin, ingwer, shoyu, frühlingszwiebeln und sake, 40 min im Ofen, und fertig........Es war okay, essbar! Aber sicher nicht mehr roh.
    Das gleiche rezept habe ich dann mal in der pfanne gemacht und das hat uns wesentlich besser geschmeckt. Ich habe den Lachs immer wieder mit den zutaten abgelöscht und übergossen und am ende die frühlingszwiebelschen noch dazu gegeben, dazu einen kalten salat mit blanchierten haricoverts, sojasauce, tahin und sesam.....hineingeben, mit liebe umruhren. lekker, lekker.

    Nur das ende ging also bei mir anders aus ....... ich habe den bratschlauch letzendlich verschenk an die freundin die ihm mir empfolen hatte.
    Der erste grund dafür war; den geschmack.
    Der zweite grund war; das ich nicht die nähe zum fisch haben konnte als ich mir wünschte, er lag da nur in dieser plastic schlauch,total unromantisch, ich konnte im nicht mal anfassen, sogar den geruch musste ich mir vorstellen. Dann kam er, genau so wie bei dir, viel zu lange gegart aus dem schlauch geschulpft.
    Der dritte grund war das ich mich nicht da mit abfinden konnte (kann) das plastic im ofen gesund sein kann?? Auch wenn die EU es erlaubt ; )
    Für mich keinen Bratschlauch mehr.
    Liebe grüsse aus holland.
    Hatte keine lust mehr um die rechtschreibfehler heraus zu suchen, muss kochen jetzt!

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  5. Ja ja der Bratschlauch. Irgendwo in den tiefen eines Küchenschrankes muss da noch ein Exemplar liegen. Vor Jahren hab ich mal Hühnchen damit gemacht, komplett mit Kartoffeln, Lauchzwiebeln und anderem Gedöns, war lecker. Uns fehlen da aber die Brataromen, wir sind nicht so die Dünster. Ich fand es nur praktisch fürs Kochen für die Schwiegereltern. Ich konnte ihnen den Schlauch vorbereiten und sie haben ihn zu Hause einfach nur in den Ofen geschoben. Aber das ist schon einige Monde her.
    Sag mal Astrid, wie groß ist denn dein Gefrierschrank? Wenn du all die kleinen Töpfchen einfrierst. Bei mir ist schon mit meinen ganzen Fonds kein Platz mehr. Und ich hab zwei Tiefkühler (kleine Würfel).

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  6. Heissen Deine Lachse nun Karl oder Kurt oder Fred? Ja, Bratschläuche brauchten wir auch, ..es war einmal ein junger Mann ..., lange nie mehr gesehen, den jungen Mann und den Schlauch. Deinen Karl in Schalottensauce würde ich lieber kosten als diesen Schlauch-Fred.

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  7. @Petra:
    Schön, Dein Lamm, aber natürlich für meine nächsten Schlauchexperimente nicht groß genug! :)
    Oder ich müsste mal versuchen, das ganze Tier... nee, das ginge zuweit. :))

    @Nata:
    Was? Du hast den Schlauch angeschmort? Da war die Produktreihe noch nicht ausgereift, gell?

    @Emmy:
    Schön, Dich hier zu lesen! Willkommen! :)
    Den Geschmack fand ich toll, wirklich. Da der Schlauch seinen eigenen kleinen Gar- und Dunstraum entwickelt, bleiben die Aromaten sehr intensiv. Aber ich verstehe, dass Du Dich von Deinem Fisch "getrennt" fühltest, aus dem Grund backe ich nicht, weil mir die mögliche Einflussnahme auf das Endergebnis während des Backprozesses fehlt.
    Und auch Deinen Einwand zum Plastik kann ich nachvollziehen, gar nicht so sehr wegen der Dämpfe, (oder was immer Dich da beunruhigt?) aber vom Aspekt der Ressourcenverschwendung finde ich es schon bedenklich. Allerdings ist Alufolie für unsere Umwelt ebenso ein teuflisches Zeug und ich weiß nicht, was besser ist. Ein Bräter abgedeckt mit Alufolie der der Schlauch, wobei ich glaube, dass man mit dem Schlauch aus o. g. Gründen die Garzeit und somit den Energieverbrauch signifikant verringern kann.

    Wir fahren übrigens morgen wieder in Deine Heimat!

    @Frau Kampi:
    Du hast also das ganze Gericht samt Beilagen im Schlauch gemacht? Das ist mir fast unheimlich.
    Ich habe das Glück, ein zusätzliches ausgelagertes Gefrierfach zu haben,so einen Quader,der in der Ecke steht und nicht viel Platz wegnimmt. Aber das tun die Butterdüppchen auch nicht. Ich habe sie in Mascarponebechern, nur damit Du eine Größenvorstellung bekommst, und mehr als 4 stapeln sich da nie.

    @Houdini:
    Die Chance auf den Fred in der Schalottensahne hattest Du erst letztes Wochenende! ;)
    Hat mein Tip mit der Eisdiele als Sahnelieferant nicht gehofen? :)

    Und mein Folienfred steht geschmacklich ausserhalb jeder Diskussion! ;))Und weniger kalorienreich als sein sahniger Verwandter ist er allemal!

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  8. @scnnick schnack schnuck:
    Aber ich hatte doch gar nicht mehr genug Alufolie, so kam der Schlauch ja überhaupt erst zum Einsatz!

    Er war von den Stäben weit entfernt, aber Nata hatte das Problem der Schmelze wohl auch.
    Was mag das für ein Zeugs sein, sieht aus wie Folie, fühlt sich an wie Folie, knistert wie Folie, aber schmilzt nicht bei Hitze. Bedenklich?

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  9. Meinen letzten Rest Bratschlauch hab ich in der Spargelsaison aufgebraucht. Das ist garnicht so unpraktisch.
    Dieses in aromatisierter Butter confieren von Fleisch und Fisch mach ich mittlerweile SV, so braucht man weniger Butter/Öl, ich kann auch mal eine Druckprobe machen und Geschmack und Konstistenz sind einfach besser.

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  10. Bratschlauch?
    Vor geschaetzten 20 Jahren hatte meine Mutter mal so ein Ding, aber auch nur ein mal fuer ein nicht sehr gelungenes Brathuhn.
    Ich wusste gar nicht, dass es die noch/wieder gibt.

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  11. Sieht sehr sehr lecker aus. Wird nachgekocht. Danke dafür1 Schönes Wochenende! Cami

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  12. Guten Morgen hier zusammen am runden Tisch des hohlen Schlauchs...,

    zuerst möchte ich mich ganz herzlichst bei Dir bedanken, dass Du meinen Wunsch der Aufklärung über diesen Schlauch nachgekommen bist. Ich habe zwar immernoch Fragen über Fragen...
    1. Warum heißt das Ding Bratschlauch und nicht Dünst-, Poelier-, Schmor-, Dampf- oder gar Sous- Vide- Schlauch?
    2. Kann man denn nun wirklich mit dem Ding braten?
    3. Also nimmt das Produkt, sagen wir Maispoularde, Farbe durch im Beutel gewonnene Röstaromen?
    4. Kann man in dem Ding räuchern?
    5. Gibt es den auch mit mehr als 20 cm Durchmesser?
    6. Was kostet so ein Schlauch?
    7. Kann man denn die Enden so fest zusammenbinden, dass die richtig dicht sind?
    7. Machst Du eigentlich auch Lauch in den Schlauch... (Sorry nicht ernst nehmen... Danke)!
    8. Wo ist das Foto mit dem Reinpusten geblieben?

    Ich werde mich der Sache auch einmal annehmen und habe schon viele Verwendungszwecke im Kopf.

    Das mit dem Spargel ist ein super Ansatz. Ich denke da so an weißen geschälten rohen Spargel mit Zitronengras, etwas Butter, Balsamicoessig "weiß" und ab damit in den Beutel und backen.
    Oder Spargel mit Speck... yummi.

    Danke übrigens auch für die kleine Freundschaftswerbung, erkläre Dich übrigens zur offiziellen Partnerseite der Berliner Speisemeisterei.

    Anerkennend muß ich auch eingestehen, dass Neid hier nur bedingt angebracht ist, da jede Seite irgendwo ihre Stärken als auch ihre Schwächen hat. Bei mir mag sein, dass ein Schwerpunkt des Ausdrucks über das Bild von statten geht, dafür sind hier bei Dir die Worte und deren Auswahl viel geschliffener als sie bei mir je sein könnten. Das liegt Dir dann wohl mehr in den Adern als mir.

    Nicht gut finde ich hingegen, dass Du mich mit Deinem Zaunpfahl, der nun natürlich die Form eines öffentlichen Prangers angenommen hat, dermaßen unter Druck setzt, das geht auf keine Kuhhaut. Aber Du kannst mir ja im Ausstausch ein Stück Bratschlauch zum Selbsttest senden. Die Zwetschgen schick ich los. Vielleicht kommen die noch vor dem dazugehörigen Post Ende nächster Woche dran. Vorher gibt es aber noch ein Highlight am Mittwoch. Ich sag nur Forellenbirne!

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  13. che bello il tuo blog! tornerò presto!

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  14. Also so ein Ding kenne ich nur vom Hörensagen. Das Wort an sich war mir bis jetzt ja schon suspekt. Aber irgendwie habe ich jetzt Lust bekommen, damit mal was auszuprobieren... uhuh, gefährlich... ;-))

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  15. @Toni:
    Du weißt doch, bei zuviel sous-vide bekomme ich hier Ärger mit Backofen und Dampfgarer.

    @Eline:
    die waren wohl nie richtig weg, aber große Absatzzahlen generieren sie sie sicher nicht mehr.

    @Cami:
    Danke! Wünsche ich Dir auch!

    @Steffen:
    zu 1:
    Weiß ich nicht!

    zu 2:
    glaube ich nicht, Röstaromen können da drin nicht entstehen.

    zu 3:
    Nein, siehe "zu 2"

    zu 4:
    Ich habe keine Ahnung!

    zu 5:
    Siehe "zu 4". :) Habe noch nicht darauf geachtet, werde es beim nächsten Besuch im dm aber mal tun.

    zu 6:
    lege mich nicht auf ´n Euro fest, liegt aber im Bereich von 2 Rollen Alufolie.

    zu 7:
    vakuumdicht wird es sicher nicht.

    zu 8:
    ich weiß es nicht, aber wenn Du dem link zu Petras Lamm folgst, siehst Du das Ding aufgepustet.

    Ich glaube, der Bratschlauch ist ein echtes Nischenprodukt, dem man mit etwas Kreativität neues Leben einhauchen kann. Meine Rolle ist ja noch nicht alle, ein bisschen werde ich noch experimentieren.

    Offizielle Partnerseite Deiner Speisenmeiserei zu sein, ehrt mich sehr! :))

    Und an den Pflaumenpranger wollte ich Dich nicht stellen. Aber manchmal arbeitet es sich mit ein wenig Druck noch besser! ;))

    @giulia;
    mille grazie!

    @Elena:
    Der Link zu Deinem Namen scheint seltsam. Daher habe ich Deinen Kommentar gelöscht.

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  16. @Christina:
    Schön, dass Du wieder da bist!
    Auf Dein Bratschlauchexperiment freue ich mich, Dir fällt bestimmt etwas Tolles ein!

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  17. Ja stimmt! Na ist der Bratschlauch ne echte Alternative :))))

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  18. Oefter mal was neues; nicht der Bratschlauch, sondern Lachs mit Fenchel ist gemeint. Sieht auf jeden Fall sehr gut aus, obwohl-fuer mich- eine ungewoehnliche Kombination. Bin schon gespannt auf die naechsten Bratschlauch-Abenteuer!

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  19. Ich finde es immer schön, wenn man vergessene Kochgeräte wie z.B. den Bratschlauch wieder aufleben lässt. Und darin dann gleich Lachs mit Fenchen zubereiten. Hmm, da bekomm ich nicht nur Appetit sondern auch richtig Lust, nochmal etwas schönes zu kochen. :-)

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  20. Die Sache mit den Supermarktregalen ist schon so eine Sache. Einmal hatte ich Packpapier gesucht und an der für mich logischen Stelle nicht gefunden. Eine Mitarbeiterin konnte mir sofort helfen: Das Packpapier lag beim Backpapier. Wo sollte es denn auch sonst liegen ;-)

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  21. wo war mein Kommentar....

    Nochmal, ich weiss nicht, Plastik, dann noch erhitzt, ich bin da eher vorsichtig, da sich da ja doch Giftstoffe freisetzen, vor 50 Jahren ging's ja auch ohne Plastik, also on Lehm oder so ähnlich.

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  22. @Bolli:
    Du meinst sicher "ohne Leim"? Obwohl ich mir auch damit kaum einen Reim machen kann. :)

    Die eventuell freiwerdenden Giftstoffe habe ich schon angesprochen. Allerdings, was ist mit sous-vide? Was mit aufwärmen diverser Gerichte in der "Tupperdose" in der Mikrowelle? Was ist, wenn ich unter der Folie im Ofen confiere?

    Interessant wäre sicher die Reaktion von Melitta. Vielleicht schreibe ich sie mal an...
    Oder die Toppits-Genuss-Akademie, die mich um einen Linktausch gebeten hat, schon Tage bevor ich etwas vom Bratschlauch schrieb. Ob sie etwas geahnt haben? ;)

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  23. ich meinte, dass die früher sicherlich statt Plastik den Fisch in Lehm oder Salz ( na ja, eher Fleisch...) gepackt hätten oder halt en casserole lutée......
    Ich habe keine Tupperware zu Hause, sondern alles aus Glas,sous-vide mache ich auch nicht.....Finde das alles nicht geheuer.

    Ja echt, die Reaktion von Melitta wäre interessant, und, unabhängige Institute die die Schadstoffe testen....

    Na ja, Schadtsoffe in geringen Mengen werden Dich nicht umbringen! Denke ich...

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  24. @Bolli:
    nein, werden sie (hoffentlich) nicht. Wahrscheinlich werde ich es nie erfahren. ;)

    Aber den Spaß mit Melitta mache ich mir mal, werde eine mail dorthin schreiben.
    Dass natürlich alles gut sein wird, wissen wir aber schon jetzt, gell? ;)

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  25. Bratschlauch... entweder flattert hier noch irgendwo einer herum, oder er wurde mal entsorgt. Ich bin übrigens auch so, daß ich die übriggebliebenen Geschmacksträger aufhebe und einfriere, ob Bratenfond, Schmalz, Suppenreste, etc ...

    Was ähnliches mit Fisch hab ich auch erst neulich wieder gemacht, aber in Reispapier gewickelt (praktisch weil man die Verpackung gleich mitessen kann!) und im Dampfgarer (schau, da ist schon wieder eine Anregung für dich ;)

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  26. Ha, habs wieder gefunden! Weil du mich nach der Blogadresse gefragt hattest:

    http://burningcelluloid.blog.de/

    Lieber spät als nie, gell? :))

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  27. Ich könnt' ja auch mal auf'm Schlauch stehen, wenn ich das hier so sehe. Ich sollte keine Blogs anschauen in der Mittagspause...

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  28. Thomas2/28/2011

    Ich stand auch lange auf dem Schlauch, bis ich ihn aus der Schublade geholt habe....die Ergebnisse überzeugten alle.
    Fisch u. Huhn sowieso aber mein Lieblingsbratschlauchgericht ( Hammerwort ) ist eine Lammkeule, gespickt mit Knoblauch und bestrichen mit Senf u. Honig ....
    im Schlauch, je nach Größe 2-2 1/2 h
    S a u g u t ! Ganz easy und man ist wirklich nicht geschlaucht...
    Schöne Grüße

    Thomas Schäfer

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  29. @Thomas:
    Du hast Recht, das Wort ist der Hammer und das Gericht klingt unglaublich gut! Ist gespeichert und wird schnellstmöglich nachgekocht. Danke dafür!
    Vielleicht verschiebe ich die geplante Lammkeule im Amaronesud doch nochmal und probiere erst mal dieses. Oder ich bereite sie im Schlauch mit dem Amarone zu. Wäre ja auch eine Idee...

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