Ein Rausschmiss, rosa Zeiten, cremige Suppe aus Radieschen und frittierte Schnittlauchblüte mit confiertem Wachtelei

Cremige Suppe aus Radieschen mit confiertem Wachtelei und gebackener Schnittlauch-Blüte im Knusperblatt

Cremige Suppe aus Radieschen mit confiertem Wachtelei und gebackener Schnittlauch-Blüte im Knusperblatt | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love

Ich bin ein Nordlicht. Hochdeutsch. Trage vorwiegend blaue Blazer mit Goldknöpfen. Vornehm-zurückhaltend. 

Spätestens jetzt höre ich die ersten Lacher.
Aber etwas davon stimmt wirklich. Weißt Du was? 
Jaaaaa, mit der vornehmen Zurückhaltung liegst Du natürlich nicht so ganz falsch, aber eigentlich meine ich das Nordlicht. Was passiert, wenn man so ein Nordlicht ins Rheinland verpflanzt? Es geht ein oder ergibt sich dem Suff. Ich habe den Mittelweg  gefunden. Bin in der Nähe des Rheines geblieben, aber weg vom Bier. Hier in Rheinhessen ergebe ich mich der gepflegten Weinseligkeit,  gutem Essen und schöner Landschaft. 

Am meisten vermisste ich zu Beginn das flache Land. Mittwochs zu sehen, wer sonntags zu Besuch kommt- das hat was. Aber noch etwas fehlte mir. Mein geliebter Radiosender NDR3. Da habe ich noch sonntags die Hitparade (jaja, so hieß das damals) aufgenommen. Auf dem Multifunktionsgerät, das sich Radiorekorder nannte. Da drehte ich am Sender-Rädchen, kletterte vom Fenster aus aufs Dach um die mit einem Drahtbügel aus der Reinigung verlängerte Antenne im richtigen Winkel zu platzieren ohne mir bei einem Sturz das Genick zu brechen. Dann wurden die Kassetten zurecht gespult. Die wiederum gab es bei Aldi für DM 3,99 im Doppelpack von TDK. 60 Minuten. 90er waren etwas teurer. 18.00 Uhr. Mama ruft zum Essen. Kann ja wohl nicht wahr sein. Ich täusche Übelkeit vor, verzichte aufs Abendessen und drücke schon einmal Rec. und P(ause) gleichzeitig. Der Moderator quatscht noch. Gleich. Gleich geht´s los. Platz 2 - Barclay James Harvest. Platz 1 nach den Nachrichten. Der Song ist noch nicht zu Ende, da zerstört die Meldung von einem Geisterfahrer auf der A2 meine Aufnahme. Schnell "P" drücken. Hektisches Spulen. Der Song läuft weiter. Taste drücken. Am Ende nochmal jedes Atmen rausschneiden. Adrenalin pur. Ich muss aufgeregt und hungrig ins Bett.

Umzug nach Neuwied. Kein NDR. Kein flaches Land.  

Aber dafür erlebe ich das "neue" Radio. Respektlos und witzig. SWF3 - so hieß der Sender damals noch. Schnell machte ich mir einen neuen Lieblingsmoderator aus. Elmar Hörig. Immer mit ´nem kessen Spruch auf den Lippen. So konnte Radio sein! Das hieß sonntags nicht mehr "Hitparade", sondern "top ten". Wir hörten damals nicht Radio, wir hörten "Elmar".
Dann war es plötzlich vorbei. So einfach, ohne uns zu fragen. 
Elmar wurde zu frech. 
Die Deutsche Bundesbahn machte  ein neues Angebot. Bahnbrechend im wahrsten Sinne des Wortes. Verbilligte Preise unter dem Namen "Rosa Wochen". Das war eine Steilvorlage für jeden Humoristen. Elmar nutze diese und propagierte "warme Wochen", zudem schenkte er dem Ausspruch "bitte hinten anstellen" eine neue Bedeutung. Da musste er gehen. 

Und heute? Der SWR heißt SWF und ich höre KlassikRadio. Rosa von Praunheim hat Bio geoutet, Wowi macht es von ganz alleine und Toyota ruft Westerwelle zurück. Ich persönlich halte es mit Harald Schmidt, der mal sinngemäß gesagt hat, die eigentliche Diskriminierung bestünde darin, keine Witze mehr über Frauen, Juden und Schwule etc. zu machen. Ich persönlich kreide Herrn Hörig lediglich an, dass er bei Homosexuellen automatisch ein männliches Bild im Kopf hat. Homosexuelle Frauen müssen sich nicht hinten anstellen, die können auch von vorne viel Spaß haben. Aber das nur so btw.

Ein rosa Süppchen habe ich noch im Angebot. Das Rezept wurde mehrfach gewünscht in den Kommentaren aus meinem letzten Post. Gewidmet allen Rausgeschmissenen, Humoristen, Schwulen, Lesben, Gegen-den-Strom-Schwimmern und meinen Eltern.

Radieschencréme mit Wachtelei 18/55 und gebackener Schnittlauchblüte

Du schlägst das Wachtelei auf. Zuvor ritzt Du die Schale an, denn Wachteleier haben eine dickere Schicht als ihre Verwandten vom Huhn.
Dann dürfen die Radieschen in Stücken in einen großen Topf. In diesem werden sie mit Butter sanft angeschwitzt und mit trockenem Weißwein abgelöscht. Danach bekommen sie einen Aufgußss mit (hoffentlich selbstgemachtem) Kalbs- oder Gemüsefond.
Selbstverständlich hast Du für alle rosa Fälle immer ein Paket Reispapier zuhause.
Aus diesem weichst Du Scheiben in warmem Wasser kurz ein und schneidest sie auf die gewünschte Größe zurecht. 
Dann schlägst Du Dir noch ein Eigelb zum Kleben auf. Dafür kannst Du eines Deiner Wachteleier nehmen, musst Du aber nicht. Ein Hühnerei tut es auch. Ist nicht stilecht, bleibt aber unter uns!

Cremige Suppe aus Radieschen mit confiertem Wachtelei und gebackener Schnittlauch-Blüte im Knusperblatt | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love
Du legst eine Deiner Blüten auf ein ca. 4 x 4 cm Stück Reispapier, umstreichst die Ränder mit Eigelb und klappst es zu. Dann frittierst Du es.
Das geht schnell und macht Spaß. Angsthasen empfehle ich dieses Video:



Die Radieschencrème streichst Du nach ca. 10 Minuten durch ein feines Sieb und verfeinerst sie mit Meerrettich. Gibst Ihr einen Schuss Sahne, schmeckst sie ab mit Chili, Salz und Pfeffer, spendierst ihr frittierten Schnittlauch und legst ihr das Blumenpäckchen zur Seite. 
Cremige Suppe aus Radieschen mit confiertem Wachtelei und gebackener Schnittlauch-Blüte im Knusperblatt | Arthurs Tochter kocht von Astrid Paul. Der Blog für Food, Wine, Travel & Love
Vor ca. einem Jahr habe ich das schon einmal mit Zucchinicreme und Mohnblüte zubereitet. Stundenlang bin ich durch die Felder gelaufen, um die perfekte Blüte zu finden.

Das Wachtelei wurde ganz einfach im DG 18 Minuten bei 55°C zubereitet.
Als nächstes kocht P. Wir bleiben gespannt!




  Genießt euren Tag!




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Arthurs Tochter

Astrid Paul, die Autorin von Arthurs Tochter kocht., ist besessen vom Essen. Sie wacht manchmal nachts auf, weil ihr im Traum Essensdüfte durch die Nase ziehen. Dann steht sie auf und fängt an zu kochen. Oder zu schreiben. Vielleicht kocht sie auch nur, um darüber schreiben zu können, wer weiß das schon...

27 Kommentare :

  1. Anonym5/22/2010

    Was habe ich wieder gelacht und sogar noch was gelernt.

    Keck wie immer, das gefällt mir.........

    Martin "BerlinKitchen"

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  2. Mensch, da werde ich jetzt gleich sentimental. Wir hörten SDR3, das Radio für den wilden Süden. Das absolute Highlight waren die Top 1000x. 5 Tage lang rund um die Uhr moderierten ausschließlich Thomas Schmidt und Stefan Siller, wir sind gar nicht mehr vom Radio weggekommen. Und nach dem Zusammenschluss von SWF und SDR zu SWR3 sind wir immer noch dabei, obwohl uns das oft leere Geschwätz der Moderatoren mitunter ziemlich auf die Nerven geht.

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  3. Ja, die Hitparade habe ich früher auch aufgenommen, und irgendwann gabs dann Bandsalat ... (für Spätergeborene: nicht essbar, so nannte man verwickeltes Kassettenband). Ich habe auch immer noch einen Radiorekorder, schon aus nostalgischen Gründen.

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  4. und der Poppie-Cracker fällt bestimmt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz ?

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  5. Also das mit der Mohnblüte find ich ja sehr schick :)! Ich hab immer beim BR aufgenommen. Das war noch richtig spannend. MP3 runterladen ist ja Firlefanz.

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  6. ...nicht zu vergessen sind all die Jungs, die Mädchen oder wahlweise Jungs Audiokasetten zusammenspielten und diese dann als Liebesbeweis darboten...

    Endlich habe ich auch eine Idee, was man mit Reispapier so machen kann... liegt schon ewig im Vorratsschrank rum und ruft ständig: "verbrauche mich, verbrauche mich".

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  7. Ich hab auch noch eigenhändig aufgenommen. Auch beim BR. Und dann kamen schon die CDs. ;)

    Die Idee mit den Blüten im Reispapier ist prima zum Gäste beeindrucken. Dankeschön. :)

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  8. Besonders die Blüttenhaben es mir angetan.... sehr schön Einleitung :-)

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  9. ich war schon immer hier. BLOCK. So heißen hier die Stadtteile...UND POP-shop die SENDUNGEN...

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  10. Oooh ja, aufgenommen hab ich auch immer gern die Hits aus den Top Ten.
    Bis meine Schwester und ich rausgefunden hatten, dass der Recorder auch eine Pausentaste hat und man nicht jedesmal die "Start"- und "Rec"-Taste erneut drücken musste, was mit einem Quieken in der Aufnahme quittiert wurde, verging doch einige Zeit.

    Ach und äh, du bist ja schon lange wech, deswegen verzeih ich dir den kleinen Schnitzer *flüstertonan* der Radiosender heißt NDR2 *flüstertonaus*

    ...ach ja, und noch was!!! Toni und ich haben uns beraten und wir wissen beim besten willen nicht, was wir schlümmes mit dem Baumkuchen zu tun haben sollen, ehrlich!!!! *unschuldigschau*

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  11. Eigentlich müßte man öfter selbst Radio machen, einfach als Qualitätsalternative. Wenn's nur nicht soviel Zeit kosten würde.
    In einer Woche ist es wahrscheinlich trotzdem wieder soweit.

    Das Radieschenrezept müßte ich eigentlich morgen gleich mal ausprobieren. Genug Radieschen sind da, Fonds und Weißwein leider nicht. Da wird wohl ein Brühwürfel dran glauben müssen.

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  12. Ach so, ne Frage zum Süppchen hab ich noch. Geht die Schärfe beim Garen der Radieschen überwiegend flöten oder oder bleibt die erhalten? Ich finde das Rezept äußerst interessant, kann mir aber nicht so richtig vorstellen, wie die schmecken wird. Sach doch ma... ;o)

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  13. Ja, das warn noch Zeiten. Früher hab ich total gerne Radio gehört. Ich habe meine Abende gerne mit Freeed verbracht, zur Not auch mit Thomas oder Günther :-) Wer kennt die denn noch :-)?

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  14. Wirklich dekorativ, ich mag das ja.

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  15. @Martin:
    :)

    @Linda: aufgrund des Geschwätzes (außer in der morning shwo, wenn Zeus und Kollege dran sind) bin ich zu hr1 und KlassikRadio geflüchtet. hr1 hat schlimmstes Geschwätz, aber die Musik ist besser. KlassikRadio spült mich butterweich und hat dazu noch diese tägliche fantastische cinema-sound-Sendung.

    @Petra: ja, der Bandsalat! Hast Du auch versucht, zu retten, was zu retten ist, geschnitten und geklebt und mit einem Bleistift von Hand gespult?

    @Lamiacucina: *hüstel*

    @Toni:
    Waren da nicht auch Jauch und Gottschalk Moderatoren?

    @Andreas:
    Jaaaaaa! Das habe ich auch gemacht und bekommen. Selbstbespielte Musikkassetten als Liebesbeweis, viel schöner, als einfach ´ne cd zu brennen!

    @Evi: ja, macht schwer was her - und schmeckt auch noch!

    @Cherry Blossom:
    Dankeschön! Ich war mal wieder sentimental und rückwärtsschauend. :)

    @Claus: Aber das BLOCK gibts nur bei Engers, oder? Oder Heimbach-Weis?

    nochmal @suse:
    Danke für deine Nachsicht! Ich höre den Sender jetzt nur noch, wenn wir auf den Darß fahren. Die Sache mit der Pausentaste kenne ich auch, *kicher.
    Wegen der Baumkuchenschnitten berate Dich mal bitte mit Tin, die kam mit Euren Mengenangaben überhaupt nicht hin. Mir hat halt eine akkurate Schnittanleitung gefehlt. So waren die Scheiben nicht gleichmäßig und ich musste ständig ausgleichend die "ungeraden" Schnitten essen. Das ist ja auch kein Zustand! Aber lecker waren sie, dass muss ich nochmal betonen. Die Aufarbeitung zum Posten dauert halt etwas, da so viele Leute so viele Rezepte verkocht haben.

    @Hesting: Wenn Du mit Brühwürfel kochst, übernehme ich für das Gelingen keine Garantie!

    Und nochmal @Suse:
    Ich hatte sehr scharfe (wie der Herr so´s Gscherr) pfälzer Radieschen. Allerdings geht die Schärfe doch ein wenig verloren, so bin ich auf die Idee mit dem Meerrettich gekommen. Ich habe mir auch überlegt, beim nächstenmal die Radieschen zu schälen, um so eine ganz weiße Suppe zu erhalten. Allerdings ginge das bestimmt auch auf Kosten der Intensität.

    @Isi:
    Freeeed? Thomas? Günther? sorry, ich kenne keinen von denen. Was war das für ein Sender?

    @SchnickSchnackSchnuck:
    Ich werde sie beim nächsten Mal kreisrund machen, das sieht sicher noch schöner aus!

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  16. An Elmar Hörig kann ihc mich gut erinner ich habe immer nur SWF 3 gehört und die Hitline habe ich immer aufgezeichnet - man war das Stress -lach... schöne Erinnerung

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  17. Das waren noch Zeiten, als die Hitparade noch Hitparade hiess. Lang lang ist's her.

    und Isi: ICH, ich kenn die noch, den Thomas und den Guenther!

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  18. Heute ist Ein Herz für Blogs-Tag... und weil ich Arthurs Tochter so gerne beim Kochen über die Schulter sehe, macht sie sich heute bei der giftigen Paula breit... ich hoffe es gefällt!!!

    http://paulapoison.blogspot.com/2010/05/arthurs-tochter.html

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  19. Ich bin auch ein SWF3-Kind. Allerdings noch älter - damals spielte Elke Heidenreich in jeder ihrer Sendungen mindestens einmal Kris Kristofferson, weil sie ihn so toll fand. Die Pop Shop Top Ten hab ich auch aufgenommen, mit Bandsalat kenne ich mich bestens aus (natürlich wurde der mit Tesa repariert, manchmal allerdings versehentlich ein Banddreher eingebaut...)

    Dann kam das Studium in Bayern und damit ein absolut schrecklicher Wechsel zum damaligen Bayern3 mit einem altväterlichen Moderator (Werner Götze?), der jede Sendung mit den Worten "aber lassen Sie mich vorher noch sagen:" beendete. Mit Thomas und Günther wurde dann aber vieles besser :-)

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  20. ich zerbrech mir immer noch den kopp wegen dem rätsel ausm letzten post, meine nachtruhe ist mittlerweile gefährdet...

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  21. Aber, aber AT, du kennst Thomas und Günther auf jeden Fall. Petra und kitchenroach kennen die ja auch... Da sieht man mal, wer sich in den 80ern in Bayern herumgetrieben hat. Also Thomas Gottschalk, Günther Jauch und mein Liebling Fredy Kogel (heute auch noch gut im Geschäft, allerdings im Hintergrund...)

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  22. Jaja, das waren Gottschalk und Jauch, aber noch vor meiner Zeit. Hast Du den Baumkuchen nicht mit der Aufschnittmaschine geschnitten, oder wie kann das schief werden?

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  23. @cherry blossom:
    Schön, dass noch jemand sich an Elmar erinnert. Ich mochte damals auch Frank Laufenberg gerne.

    @Isi & Kitchen roach: der Fred hat mich irritiert, ja klar, die 3 kenne ich natürlich.

    @Paula: Mensch, das ist ja klasse! Vielen lieben Dank. Das hast Du toll gemacht, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll...
    Werde mich mal in Ruhe bei Dir umschauen in den nächsten Tagen und Dich sicher ebenfalls verlinken. Dein anderer Blog gefällt mir übrigens auch, habe heute mal kurz reingeschaut. Bis bald also!

    @Petra aka Cascabel: An Elke Heidenreich als Moderatorin erinnere ich mich nicht, aber ihre Else Stratmann ist unvergessen!!!
    Du kennst dann sicher auch noch Riechlings "Fundamt für peinliche Verluste"?

    @Kommando Mardermann:
    die Beantwortung treibt die Welt um. Aber ich kann hier unmöglich, so vor all den Leuten, Du verstehst? Aber vielleicht mache ich das Krimiserien-Catering irgendwann mal, dann hast Du es zuerst gewußt! ;)

    @Toni:
    Da muss ich Dich nochmals an Tin verweisen, sie wird wohl einfach ein Messer genommen haben. Aber wenn Maschine - welche Schnittstärke empfiehlt die Ingeneurin?

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  24. Meine Güte, diese übertriebene politische Correctness... aber gut, beim ÖR-Rundfunk muß man schon sehr aufpassen; einerseits soll man ja lustig sein, pfiffig, aber dann doch nicht ZU sehr... (und gerade die Schwulen sind es, die die derbsten Schwulenwitze reissen, das kann ich dir sagen! ;)

    Radio mitschneiden, das war noch was! Komischerweise gab es damals noch kein Taram von der GEMA und der Musikindustrie, obwohl ja wirlich JEDER in irgendeiner Form kopiert hat!!! Am besten waren die 70er, da lief noch jedes Lied von Anfang bis Ende durch, schon alleine weil es damals noch keine witzigen MOderatoren gab, oder welche die sich dafür hielten.

    Die Suppe mach ich definitiv mal, schon alleine weil ich den Dampfgarer wieder benutzen muß bevor die Frage kommt wofür dieses sündteure Teil überhaupt angeschafft wurde :))

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  25. @George:
    ja, die Schwulenwitze sind der Hammer, das würde man sich als Hetero niemals trauen. Aber auch nur Farbige dürfen sich selber "Nigger" nennen. Kompliziertes und vermintes Gebiet!
    Und in Deinem eigenen Interesse kann ich Dir die Verwendung des Dampfgarers nur ans Herz legen, Du hast ja gelesen, was passieren kann. Ehrlich, der freut sich sicher auch über so ein kleines Ei.

    Und für alle Liedmitschneider und Kassettenumdreher:
    auch wenn schon etwas älter...

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  26. Ich habe mich ja dann doch anders entschieden und das Nachkochen dieses Rezeptes auf unbestimmte Zeit verschoben ... wer weiß schon, wann mal wieder Wein den Weg in meine Küche findet.

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  27. das ist Essen zum Träumen, nicht das banale jeden-Tag-was-Nahrhaftes-zusichnehmen..

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